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Auch in schwierigen Zeiten bestens aufgestellt

   

Fotos: Radl Stadl Cube Store

Fotos: Radl Stadl Cube Store

Von einem „historischen Jahr“ spricht Richard Wiblishauser, Inhaber des Radl-Stadl Cube Store in Dickenreishausen. Natürlich meint er damit die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen. Aus seiner Sicht natürlich im Hinblick auf die gesamte Fahrradbranche. Ein Ausnahmejahr, das sich sowohl auf die Werkstatt als auch massiv auf den Verkauf ausgewirkt habe. „Da viele heuer nicht in den Urlaub gefahren sind, haben sie ihr Budget für einen Fahrradkauf eingesetzt“, sagt Wiblishauser. Die Folge: innerhalb von drei Monaten war im Radl-Stadl die gesamte Jahresplanung verkauft. „Unglaublich, der Markt war komplett leer – dadurch haben viele Kunden beim Fahrradkauf sogar ‚Notentscheidungen‘ getroffen und sich für einen Hersteller entschieden, der nicht ihre erste Wahl gewesen wäre.“ Für das Radl-Stadl CUBE Team eine der größten Herausforderungen zu Corona-Zeiten: die zeitnahe Beschaffung von Ware – sprich Fahrräder und Ersatzteile – und, trotz verlangsamter Produktion, allen Kundenwünschen gerecht zu werden.                      

Dass der Radl-Stadl mit dem Marktführer CUBE bestens aufgestellt ist, zeigt sich vor allem im unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis. Viele Hersteller hätten sich moderate Preiserhöhungen erlaubt, die bei CUBE sehr minimalistisch ausgefallen seien. Dadurch könne man sich derzeit noch mehr von anderen Bewerbern abgrenzen. „Als CUBE-Concept Store gehören wir hier zu den führenden Anbietern“, betont Wiblishauser. Außerdem habe man durch die starke Vernetzung mit Händlerkollegen die besten Möglichkeiten, an begehrte Ware heranzukommen und jedem Kunden sein individuelles Wunschrad zu besorgen.

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Beim diesjährigen Readers` Award des Delius Klasing Verlags holte CUBE den 1. Platz in der Kategorie „Beste Komplettradmarke“ der Leserumfrage der My Bike. Hier punktet CUBE auch in den beiden Magazinen EMTB und BIKE: 2. Platz EMTB und 3. Platz BIKE in der Kategorie „Beste Komplettradmarke“.

Die Fahrradmarke CUBE hat ihren Kunden nämlich so einiges zu bieten. CUBE verfolge eine klare Vision und habe ein sehr starkes Marken-Image, so Wiblishauser. Hinzu komme, dass die Fahrräder in Deutschland produziert und nur bei ausgewählten Händlern verkauft werden. Der Radl-Stadl CUBE Store in Dickenreishausen zählt mit zu den größten Deutschlands. Der Store-Inhaber selbst ist von der Marke zu einhundert Prozent überzeugt: „Kurze Vertriebswege, ein enges und gutes Miteinander, sowie ehrliche Ansprechpartner – es macht einfach Spaß mit CUBE zusammenzuarbeiten. Außerdem sind die Produkte einfach nur gut und haben obendrein ein cooles Design.

Das Fahrradgeschäft boomt – doch trotzdem blickt Richard Wiblishauser sorgenvoll Richtung Zukunft. Ein zweiter Lockdown wäre auch für ihn fatal: „Wir haben in dieser Zeit Versandhandel betrieben, aber das ist mit sehr großen Schwierigkeiten verbunden. Gerade bei High-Tech-Rädern“, weiß der Firmenchef aus Erfahrung. „Diese sind für den Kunden nicht so leicht fahrtauglich zu machen. Da ist es eindeutig von Vorteil, wenn man sein Rad direkt fix und fertig fahrbereit beim Fachhändler abholen kann.“ Denn das Radl Stadl CUBE Store-Team ist direkter Ansprechpartner für seine Kunden. Schnell, unkompliziert und vor Ort – in der eigenen Fahrradwerkstatt wird jedes Problem gelöst und repariert.

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Die Fläche des CUBE Stores in Dickenreishausen wurde mit einer großen Investition in einen Neubau erweitert. Auf über 3 000 Quadratmetern Betriebsfläche findet jeder Kunde sein passendes Fahrrad. Investiert wurde damit nicht nur in den Standort, sondern vor allem auch in die Kunden. Denn für Inhaber Wiblishauser und sein Team steht der Eins-A-Service vor Ort an erster Stelle: „Als Premium-Store muss der Service natürlich passen.“ Eine ehrliche Beratung kombiniert mit einem topmodernen Service-Center lässt keine Kundenwünsche offen. Und selbst aus einer Pandemie könne man ja auch neue Erkenntnisse ziehen, ergänzt Wiblishauser. Wie zum Beispiel Wartezeiten für Kunden durch die Einführung eines sogenannten Pager-Systems optimiert werden können.

Text von Stephanie Hengeler-Zapp