Dauerbrenner – immer gefragt
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Die Digitalisierung hat unser Leben und damit auch die Arbeitswelt verändert. Deswegen werden digitale Kompetenzen immer wichtiger und sind inzwischen überall gefragt – in klassischen Berufen genauso wie in neuen Tätigkeitsfeldern, die durch die Digitalisierung entstanden sind. Durch Corona macht diese Entwicklung einen weiteren großen Sprung.
Zukunftsfähig
Wer seine Zukunft also im Digitalen sieht, für den könnten einige der speziell auf das Digitale ausgelegte Ausbildungen infrage kommen. Dazu gehören die Berufe Medienkauffrau/-mann für Digital und Print oder Kaufmann/-frau für IT-Systemmanagement. Gefragt sind auch Fachinformatiker/-innen. Eine recht neue Ausbildung ist die zum Kaufmann/-frau im E-Commerce. Diese Profis für Onlineshopping braucht heute fast jedes Unternehmen. Wenn es mehr in Richtung Betriebswirtschaft gehen soll, wäre eine Ausbildung zum Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement oder für Marketingkommunikation möglich.
Auf der sicheren Seite
Egal was in Zukunft auf uns zukommt, immer gefragt sind technische und handwerkliche Berufe. Gerade während den Lockdowns wurde sichtbar, dass ohne manche Berufsgruppen nichts mehr geht. Wir brauchen Menschen, die sich beispielsweise mit Heizungen und Sanitäranlagen auskennen. So ein Winter kann sonst sehr kalt werden. Auch in der Gastronomie oder für die Herstellung von Lebensmitteln wird Nachwuchs gesucht. Bäcker stellen sicher, dass immer frische Backwaren zur Verfügung stehen, Köche bereiten unsere Lieblingsgerichte zu. Und ohne Brauer und Mälzer gäbe dazu kein Bier mehr zu trinken.
Systemrelevant
Wem es wichtig ist, einen Teil zur Gesellschaft beizutragen, für den könnte ein Beruf im Pflegesektor das Richtige sein. Ob es um die Betreuung von Kindern, Kranken, Senioren oder Menschen mit Behinderung geht, der Bedarf an Pflegekräften wird in Zukunft steigen.
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Wenn du nicht in allen Schulfächern gute Noten vorweisen kannst, aber von einem Beruf und Betrieb wirklich überzeugt bist, solltest du dich nicht sofort abschrecken lassen und dich trotzdem bewerben. Denn neben formalen Qualifikationen wie dem Schulabschluss und den Noten spielen auch andere Kompetenzen, insbesondere Soft Skills, eine Rolle bei der Bewerbung. Für viele Arbeitgeber sind diese sogenannten Schlüsselqualifikationen mindestens genauso wichtig wie gute Noten. Dazu gehören ein gutes Ausdrucksvermögen, Selbstbewusstsein, Teamfähigkeit oder Selbstorganisation. Nachweisen kannst du diese mithilfe von Hobbys oder ehrenamtlichen Engagements. Nicht zuletzt sind deine Bewerbung und Dein Auftreten im Vorstellungsgespräch entscheidend.