Der Weg zum Traumjob
Jeder weiß, dass man sich langsam Gedanken über seine Zukunft machen sollte, je näher der Schulabschluss rückt. Doch wann genau ist der richtige Zeitpunkt für was? Viele Schüler haben Angst, Fristen zu verpassen und mit der Bewerbung für ihre Wunschausbildung oder ihren Wunschjob zu spät dran zu sein. Die Experten der IHK Schwaben unterstützen in dieser Lebensphase: mit einem umfassenden Informationsangebot und zahlreichen digitalen Services.
Ideen – Jäger und Sammler
Bereits zwei Jahre vor dem geplanten Start ins Berufsleben sollte man beginnen, herauszufinden, welche Möglichkeiten zur Auswahl stehen und was davon man sich vorstellen könnte. Dazu gehört auch immer viel Selbstreflexion, wie zum Beispiel das Wissen um eigene Stärken und Fähigkeiten. Am besten spricht man auch mit Eltern, Freunden und Bekannten darüber. Manchmal kann auch ein Besuch bei der Berufs- oder Studienberatung helfen. Außerdem sollte man sich zu diesem Zeitpunkt langsam Plätze für Praktika in passenden Betrieben suchen. Dort kann man auszuprobieren, ob der Arbeitsalltag in den ausgesuchten Wunschberufen überhaupt gefällt und sich gegebenenfalls noch einmal neu orientieren. Außerdem ist ein Praktikum eine gute Möglichkeit in seinem Wunschunternehmen einen guten Eindruck zu hinterlassen und schon Kontakte zu knüpfen.
Die Qual der Wahl
Etwa ein Jahr vor Ausbildungsstart sollte man seinen Traumberuf gefunden haben und wissen, wie man dorthin gelangt. Nun geht die Suche nach geeigneten Ausbildungsbetrieben und -Stellen los. Kontakte zu möglichen Arbeitnehmern lassen sich am besten auf den zahlreichen Berufsinfo-Messen in der Region knüpfen – aktuell gibt es viele dieser Angebote auch virtuell. Wer sich gezielt an ausgewählte Firmen wenden möchte, kann im IHK-Firmen Guide blättern oder sich durchklicken: alle Betriebe der Region sortiert nach ihrem Ausbildungsangebot. Übrigens sollte man immer auch einen Plan B im Hinterkopf haben, falls irgendetwas doch nicht so läuft wie geplant.
Der frühe Vogel fängt den Job
Je früher der Traumjob gefunden ist, desto besser. Denn dann kann es mit dem Schreiben von Bewerbungen und und der Vorbereitung auf Tests und Vorstellungsgespräche weitergehen. Diese Phase sollte idealerweise circa eineinhalb Jahre vor dem Start ins Berufsleben beginnen. Dann ist es auch nicht schlimm, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, denn dann ist immer noch genug Zeit, um Plan B umzusetzen. Einen Ausbildungsvertrag unterschreibt man übrigens bereits mehrere Monate vor dem Ausbildungsstart.
Weitere Tipps gibt die IHK Schwaben unter www.schwaben.ihk.de/lehre-macht-karriere.