Das Vorstellungsgespräch meistern
Gute Vorbereitung hilft beim Selbstbewusten Auftritt im Bewerbungsgespräch. Fotos: baranq, Daniel Berkmann, fizkes – stock.adobe.com
Geschafft – nach vielen Bewerbungen lädt Sie das erste Unternehmen zum Vorstellungsgespräch ein. Wer sich hier bewährt, hat die Chance, den begehrten Ausbildungsplatz oder die ausgeschriebene Stelle zu bekommen. Gerade für angehende Azubis und Berufseinsteiger sind Bewerbungsgespräche jedoch unbekanntes Terrain. Um sich in dieser ungewohnten Situation sicher zu fühlen, hilft gute Vorbereitung. Hier einige Punkte, wie man sich auf das Gespräch vorbereiten kann.
Zu den Standardfragen gehören nicht nur „Warum haben Sie sich bei uns beworben?“ oder „Warum ist dieser Ausbildungsberuf der richtige für Sie?“. Nach den eigenen Stärken – und wie man sich persönlich beschreiben würde – wird man im Vorstellungsgespräch ebenfalls häufig gefragt. Überzeugend antworten kann, wer sich über diese Themen schon im Vorfeld Gedanken macht. Natürlich möchte das Unternehmen wissen, ob sich der Bewerber mit der Firma auseinandergesetzt hat. Doch das ist nicht alles: Der zukünftige Auszubildende oder Mitarbeiter muss auch in das bestehende Team passen. Und das lässt sich nun einmal am besten beurteilen, wenn der Bewerber offen ist und von sich selbst erzählt.
Interesse und Neugier machen Personaler auch an den Fragen fest, die man im Jobinterview stellt. Am besten, Bewerber überlegen sich schon zuvor, was sie über das Unternehmen und den ausgeschriebenen Posten wissen wollen. Das können beispielsweise die Teamgröße, die Arbeitsorte, die Frage nach Ausbildungsleitern oder der Einarbeitungsphase sein.
Was man vermeiden sollte
Wer unpünktlich ist, hinterlässt sozusagen schon einen ersten Eindruck, ohne vor Ort zu sein – nur eben keinen besonders guten. Kurzum, Pünktlichkeit ist Pflicht. Wer den Weg zum Unternehmen nicht kennt, schaut möglichst schon vor dem Bewerbungsgespräch vorbei. So spart man sich die stressige Suche nach der richtigen Straße oder auch nur nach einem geeigneten Parkplatz. Ein klingelndes oder vibrierendes Smartphone sollte man ebenfalls vermeiden. Deswegen kann das Handy auf dem Weg zum Unternehmen einfach ausgeschaltet werden.
Dresscode zum Wohlfühlen
Die Frage nach der passenden Kleidung verunsichert viele Bewerber. Oft kennt man jemanden, der im Unternehmen arbeitet und über die Kleiderordnung erzählen kann. Um die letzten Zweifel auszuräumen, frägt man Freunde, Eltern und Bekannte nach Tipps zum geeigneten Outfit. So lässt sich das Vorstellungsgespräch souverän meistern.