Schon gewusst?
Duale Hochschulen verbinden die Theorie mit Praktika in Betrieben. Den Abschluss an der Berufsakademie erreichen Sie meist nach drei Jahren. In manchen Fällen ist eine Ausbildung zur gleichen Zeit möglich.
Die Entscheidung für das Studium ist gefallen und nun geht es an das Aussuchen einer passenden Universität. Dies ist allerdings nicht die einzige Möglichkeit, die Sie haben.
1. Universität
Universitäten sind bei angehenden Studenten sehr beliebt. In der Regel werden hier verschiedene Studiengänge aus allen Fachgebieten angeboten. Grundsätzlich widmet sich die Universität der Wissenschaft und der Forschung. Studiengänge, wie Lehramt oder Medizin, können Sie ausschließlich an diesem Hochschultyp studieren.
Einige Universitäten spezialisieren sich auf ein bestimmtes Fachgebiet, beispielsweise die Technische Universität (TU) in München. Weitere Formen sind pädagogische oder kirchliche Unis. Fernuniversitäten konzentrieren sich vor allem auf das Online-Studieren.
2. (Fach-) Hochschule
Diese Hochschulart legt den Fokus stark auf die Praxis, während die Universität meist theorieorientiert ist. Projekte, Praktika und mehr werden in den Studienalltag integriert. Um das Gleichgewicht zwischen Theorie und Praxis gut halten zu können, sind die (Fach-) Hochschulen auf ausgewählte Studienfächer spezialisiert. Typisch hierfür sind Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. Möchten Sie Beamter im gehobenen Dienst sein, empfiehlt sich der Besuch einer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung.