Vielfältige Abschlüsse
Es gibt viele verschiedene Studienabschlüsse, wie beispielsweise den Bachelor, Master, das Staatsexamen, Diplom und die Promotion. Letztere ist vor allem für wissenschaftliche Aufgaben wichtig und setzt ein Master oder ein bestandenes Staatsexamen voraus.
Je nach Studium warten verschiedene Abschlüsse auf den Studierenden. Damit Sie hier den Überblick nicht verlieren, folgt zur Unterstützung ein Überblick über die Abschlüsse:
1. Der Bachelor
Der Bachelor ist vielen von uns ein Begriff und weltweit bekannt. Um ihn zu erreichen, muss normalerweise drei bis vier Jahre studiert werden. Am Ende dieser Zeit wartet dann die Bachelorarbeit. Wird diese erfolgreich bestanden, können Sie sich – je nach Fachbereich – Bachelor of Arts, Bachelor of Science oder Bachelor of Engineering nennen. Mit diesem Abschluss ist man gut gerüstet für die große Arbeitswelt. Außerdem ist der Bachelor eine Zugangsvoraussetzung für das Masterstudium.
2. Der Master
Ein weiterführender Abschluss wird Master genannt. Sozusagen eine Fortbildung im Studium. Hiermit können Sie Ihr Wissen vertiefen und dieses mit einer abschließenden Prüfung bestätigen. Dieses Studium dauert in der Regel ein bis zwei Jahre und wird an den Bachelor angeschlossen. Dies ist allerdings keine Pflicht. Sie können nach Ihrem Bachelorabschluss auch erst einmal in Ruhe in die Berufswelt reinschnuppern, bevor es zurück an die Universität geht.
3. Das Staatsexamen
Einige Studiengänge werden mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen. Dazu gehören Human-, Tier- und Zahnmedizin, sowie Rechtswissenschaften, Pharmazie, Lebensmittelchemie und je nach Bundesland einige Lehramtsstudiengänge. Wird dieses Examen erfolgreich abgelegt ist die Zulassung zu bestimmten Berufen erreicht. In den meisten Fällen gibt es allerdings nicht nur ein Staatsexamen, sondern zwei oder drei. Diese Prüfungen werden oft nach einer praktischen Phase abgelegt, beispielsweise nach einem Referendariat.
„... und bis dahin bereiten Sie bitte eine
Präsentation vor, der Umfang liegt bei 20 Minuten, eine PowerPoint-Darstellung ist erwünscht.“ Dieser Satz bringt bei vielen Menschen Schweißtropfen auf der Stirn hervor. Wenn Sie sich in dieser Situation ertappt fühlen und ein Publikum vor Ihren Augen Angst auslöst, helfen folgende Tipps eventuell weiter.
Schwitzige Hände, stottern, ein trockener Mund und ein pochendes Herz gehören für viele zu einer Präsentation dazu. Etwa 40 Prozent der Menschen leiden unter Lampenfieber. Dass man damit nicht allein ist, hilft sicherlich weiter, aber auch diese Gewissheit beruhigt nicht immer. Grund dafür ist, dass der Logophobie (dt. Präsentationsfurcht) eine Versagensangst zu Grunde liegt. Aber auch große Menschenmengen machen – vor allem schüchternen Charakteren – Angst. Die gute Nachricht ist, dass man sich diese Furcht abtrainieren kann, ungefähr so wie eine schlechte Angewohnheit. Dazu braucht es allerdings Willensstärke und Ausdauer, denn von heute auf morgen klappt der Umschwung leider nicht.
Verschiedene Atemtechniken helfen bei einer ordentlichen Artikulation und einem ruhigen Sprechen. Das ist vor allem für Menschen praktisch, die zum Stottern neigen. Auch Konzentrationsübungen und mentales Training unterstützen eine gute Präsentation im Voraus.
Wichtig zu wissen ist, dass die meisten Zuschauer Mitgefühl für Ihre Situation haben. Jeder von ihnen war schon mindestens einmal in der gleichen Position und weiß, wie es ist, im Mittelpunkt einer Menschenmenge zu stehen. Nehmen Sie auch ein Gähnen oder ein Tuscheln aus den Zuschauerreihen nicht persönlich. Dies hat meist nichts mit dem Redner zu tun.
Eine sehr gute Vorbereitung ist Pflicht und hilft unter anderem die Präsentationsangst zu überwinden. Wenn Sie wissen, dass Sie Ihren Text auswendig beherrschen und sämtliche Fragen zum Thema beantworten können, sind Sie auf der sicheren Seite. Vor Freunden oder der Familie proben ist eine gute Idee. Wenn das alles nichts hilft, greifen Sie zu pflanzlichen Medikamenten, wie Baldrian oder Johanniskraut.