Tipps für ein gelungenes Meeting
Hier gilt ebenfalls, dass die Vorbereitung schon die halbe Miete ist. Im Schnitt verbringt jeder Angestellte bis zu 15 Stunden pro Woche in Meetings. Diese Zeit würden viele lieber für andere Arbeit verwenden. Deshalb ist es wichtig, den „Zeitfresser“ so effektiv wie möglich zu gestalten, damit nicht viel Zeit verloren geht. Deswegen sollten die einzelnen Besprechungspunkte im Vorfeld durchdacht werden.
• vor Start des Meetings über die Themen informieren
• Von relevant zu „nicht so wichtig“ sortieren
• Teilnehmer vom Meeting in Kenntnis setzen
• Schreibutensilien parat legen
• Vor dem Meeting an die frische Luft gehen
Während des Meetings sollten die Gespräche der anderen Teilnehmer aufmerksam verfolgt werden, um wichtige Informationen nicht zu verpassen. Zeigt man sich bei den Konversationen interessiert und steuert neuen Gesprächsstoff bei, fällt dies positiv auf. Ein aktiver Redeanteil wird nie als negativ empfunden sondern zeugt von Initiative.
Wenn man merkt, dass die Unterhaltungen in eine unsachliche und private Diskussion abdriften, dann sollte man das Gespräch wieder in eine konstruktive Richtung lenken. Das bringt das Meeting weiter und einen Pluspunkt beim Chef. Am besten eignen sich dafür Sätze wie: „Könnten wir das Thema XY von vorhin noch einmal aufgreifen, da ist mir XY noch nicht ganz klar geworden“.
Wer sich weitere Pluspunkte beim Vorgesetzten holen möchte, der sollte stille Teilnehmer in die Diskussion miteinbeziehen. Das kann man sich ungefähr vorstellen wie in der Schule. Die meisten Lehrer versuchen, die schweigenden Schüler aufzurufen, um sie am Thema teilhaben zu lassen. Das funktioniert auch in der Geschäftswelt.
„Die Ideen sind nicht verantwortlich für das, was die Menschen aus ihnen machen.“
Werner Heisenberg
Ist man sich sicher, dass ein stiller Teilnehmer gute Beiträge beisteuern könnte, dann sollte man sie/ihn mit einer geschickten Frage ansprechen. Das könnte so aussehen: „Frau/Herr XY, haben wir nicht letztens auch über genau dieses Thema gesprochen?“. Wenn der Teilnehmer nur zu schüchtern war, um zu sprechen, dann wird er dafür dankbar sein. Quelle: https://www.studium-ratgeber.de/job-karriere/