Mobilität

Neuer Nissan Qashqai kommt im Sommer

Foto: Auto-Medienportal. Net/Nissan

Foto: Auto-Medienportal. Net/Nissan

Nissan bringt den neuen Qashqai im Sommer zu Preisen ab 25790 Euro auf den Markt. Der knapp 4,43 Meter lange Crossover ist mit zwei Motorisierungen und in fünf Ausstattungslinien erhältlich. Zum Marktstart dieses für den Konzern wichtigen Modells gibt es außerdem das limitierte Sondermodell „Premiere Edition“. Als Antrieb dient ein 1,3-Liter-Turbobenziner mit Mildhybridtechnik mit wahlweise 140 PS (103 kW) oder 158 PS (116 kW). Der stärkere Motor ist auch mit Allradantrieb lieferbar.

VDA rechnet mit vier Millionen

Verband sieht Erholung im Pkw-Markt

Der Verband der Automobilindustrie hat seine Prognose angepasst: Er rechnet 2021 nun mit einem Anstieg der Pkw-Produktion von 13 Prozent.

Auch wenn der Pkw-Markt immer noch unter dem Vor-Corona-Niveau liegt, zeichnen sich erste Anzeichen einer Erholung ab. Positiv entwickelten sich nach Angaben des Branchenverbandes VDA im vergangenen Monat die Aufträge aus dem Inland. Sie stiegen um 166 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf liegt das Plus bei zehn Prozent. Im Auslandsgeschäft verbuchten die deutschen Hersteller im April einen Orderanstieg um 94 Prozent. Seit Januar gingen 34 Prozent mehr Aufträge aus dem Ausland ein.

Nachdem im Vorjahresmonat die Pkw-Produktion in Deutschland zum Erliegen gekommen war (minus 97 Prozent), wurden im vergangenen Monat 316200 Pkw gefertigt (plus 2701 Prozent). Damit lag das Produktionsvolumen etwa 22 Prozent unter dem Niveau vom April 2019. In den ersten vier Monaten belief sich die Produktion auf knapp 1,3 Millionen Fahrzeuge (+22 Prozent). Auch der Export stieg im April: Es wurden 252000 Pkw (+1011 Prozent) ins Ausland geliefert. Seit Januar wurden 968500 Pkw (+21 Prozent) exportiert. Weiterhin behinderten die Lieferengpässe bei Halbleitern einen stärkeren Hochlauf der Produktion.

Nach dem bisherigen Jahresverlauf und angesichts der aktuellen Lieferengpässe hat der Verband der Automobilindustrie seine Prognose angepasst: Er rechnet 2021 nun mit einem Anstieg der Pkw-Produktion von 13 Prozent auf 4 Millionen. Bislang war der VDA von einem Plus von 20 Prozent auf 4,2 Millionen Einheiten ausgegangen. (ampnet/jri)

In 30 Tagen zum Cupra

Seat-Ableger treibt Digitalisierung voran

Cupra treibt die Digitalisierung weiter voran. Kunden können ab sofort den Service „Cupra Priority“ nutzen. Die digitale Dienstleistung erlaubt dank eines besonderen Produktionsprozesses, dass maßgeschneiderte Fahrzeuge innerhalb von 30 Tagen beim Händler bereitstehen (vorbehaltlich regionaler Zulassungsfristen). Dabei kann der gesamte Lieferprozess vom Kunden digital nachverfolgt werden. Mit dem Cupra Tracking Tool kann er sich jederzeit über den aktuellen Status seiner Bestellung informieren – vom Bestelleingang über Informationen zum Produktionsprozess bis hin zur Ankunft beim Händler und der Auslieferung des Fahrzeugs.

Mit Cupra Priority können Kunden ihr Fahrzeug ganz individuell zusammenstellen und dabei aus zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten wählen. Für die Fahrzeuge, die über den Priority-Service bestellt werden können, wurde ein spezieller, flexibler Produktions- und Logistikprozess geschaffen. Dabei werden virtuell Plätze auf der Produktionslinie reserviert, damit sichergestellt ist, dass die Fahrzeuge pünktlich gefertigt und ausgeliefert werden können. Ausgehend von einer Standardkonfiguration kann der Produktionsauftrag noch bis zu einer Woche vor Fertigungsbeginn vom Kunden geändert werden. (ampnet/jri)

Porsche weiterhin sehr profitabel

Porsche gehört weiterhin zu den profitablesten Autobauern: Der Stuttgarter Sportwagenhersteller erwirtschaftete im ersten Quartal dieses Jahres eine Umsatzrendite von 16,5 Prozent (Vorjahr: 9,5 Prozent). Der Gewinn verdoppelte sich gegenüber den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres auf 1,2 Milliarden Euro. (ampnet/jri)