Karriere

Mit Herz, Hand und Kopf mehr als eine Zeitung

Die Mediengruppe Allgäuer Zeitung vereint die unterschiedlichsten Fachbereiche

Fotos: Ralf Lienert

Fotos: Ralf Lienert

Für eine moderne Zeitung sind Facharbeiter in den unterschiedlichsten Bereichen tätig. Vom Elektroniker über Datenmanager bis hin zum Digitalredakteur. Bei einer ganzen Mediengruppe wird das Spektrum der Berufsfelder noch viel breiter. Auf ein kurzes Gespräch mit Michael Oberst, Personalleiter und Prokurist der Mediengruppe Allgäuer Zeitung.Beim Stichwort „Mediengruppe Allgäuer Zeitung“ kommt vielen sofort die Tageszeitung in den Kopf. Doch hinter dem Unternehmen steckt noch viel mehr. In welchen Bereichen gibt es denn Facharbeiter bei der Mediengruppe? Michael Oberst: Die Bandbreite an Fachkräften in unserem Unternehmen spiegelt sich in den Produkten wider. Wir produzieren die Tageszeitung in Print und Digital, die Wochenblätter „HALLO Allgäu“ und „extra“, diverse Verlagsveröffentlichungen wie das „Griass Di Allgäu“ und unser neues Magazin „Bergwärts“. Online betreiben wir unter anderem die Seiten all-in.de, allgäuer-zeitung.de und allgäuweit.de. Zudem machen wir Fernsehen und Radio und haben Unternehmen im Bereich Logistik und Agenturdienstleistungen. Unsere Facharbeiter und Fachkräfte decken also alle Bereiche ab, die für die Produktion der Produktpalette und deren Sicherstellung und Weiterentwicklung nötig sind. 

Was heißt es denn, bei der Mediengruppe Allgäuer Zeitung beschäftigt zu sein?

Oberst: Wir produzieren sechs Mal die Woche frisch die Tageszeitung, das bedeutet Aktualität ist bei uns oberstes Gebot. Wer beruflich mit Nachrichten zu tun hat – ob Print oder Digital – weiß, das bedeutet 24/7 Einsatz.

Was bedeutet das breite berufliche Spektrum für die Facharbeiter, die sich für eine Stelle im Unternehmen interessieren?

Oberst: Für die vielfältigen Stellen, die in der Mediengruppe vertreten sind, reicht der Begriff Facharbeiter allein nicht aus. Wir bieten sowohl handwerklich orientierte Stellen im Bereich Druck, Facility Management, als auch Stellen in der Verwaltung, Vertrieb und Vermarktung, im digitalen Datenmanagement, und im journalistischen Bereich an. Die Elektroniker und Industriemechaniker sichern den zuverlässigen Zeitungsdruck. Sie sind für die Zeitungsproduktion ebenso wichtig, wie die Redakteure, die das Papier mit Inhalten füllen. Fachkräfte sind für uns Menschen, die sich durch ihre fachliche Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen auf ihrem Gebiet auszeichnen. Egal welches Gebiet das ist.

Das heißt in der Mediengruppe werden nur Spezialisten angestellt?

Oberst: Neben Fachkräften sind uns die Menschen genauso wichtig, die Stellen ausfüllen die weniger Qualifikationen aber umso mehr Herzblut verlangen, wie zum Beispiel in der Zustellung.

Die Mediengruppe Allgäuer Zeitung bildet viele ihrer Fachkräfte auch selbst aus. Wie hat sich die Coronakrise auf die Ausbildungen im Medienzentrum ausgewirkt? Oberst: Wir bilden seit vielen Jahren im Schnitt etwa 90 Azubis aus und die Zahl hat sich in der Pandemie nicht verändert. Wir konnten alle Ausbildungen weiterführen und wollen die Zahl auch in diesem Jahr konstant halten. Erst dieses Jahr wurden zwei unserer Auszubildenden von der IHK Schwaben als Jahrgangsbeste in ihrem Berufsfeld ausgezeichnet.

Mediengruppe Allgäuer Zeitung
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