Themenwelten der Allgäuer Zeitung

Wenn der Schulabschluss ansteht, sind viele Schüler hochmotiviert sich ins Arbeitsleben zu stürzen, doch davor beginnt bereits die erste große Herausforderung: Die Suche nach einem Ausbildungsplatz. Wer zum ersten Mal einen Job sucht, der muss sich auf etwas Aufwand einstellen. Zuerst ist es wichtig, alle wichtigen Unterlagen beisammen zu haben: Zeugnisse, Lebenslauf, Bescheinigungen und ein Anschreiben. Ein kleiner Leitfaden.AUCH PRAKTIKA ZÄHLENStift in der Hand, aber kein Buchstabe kommt aufs Papier? Wer keine berufliche Erfahrung hat, tut sich oft schwer, einen Lebenslauf zu verfassen. Doch keine Panik. Auch Praktika und Werkstudententätigkeiten zählen als berufliche Erfahrung. Außerdem schätzen es viele Unternehmen, wenn ehrenamtliche Tätigkeiten oder Aufgaben in einem Verein getätigt wurden. Im Lebenslauf sollten Angaben zur Person, dem Bildungsweg, Praxiserfahrungen und zu Hobbies oder Ehrenamt stehen. Des Weiteren beschreibt man besondere Kenntnisse wie Fremdsprachen oder EDV.

Oberallgäu. Wer sich über verschiedene Themen rund um die Ausbildung in der Region informieren möchte, für den ist vielleicht der neue Podcast („startklar_oa“ auf Spotify und Apple Podcasts) „Startklar im Oberallgäu“ das richtige Medium. Dort finden junge Menschen Einblicke in Ausbildungsberufe mit Tipps und O-Tönen aus ganz unterschiedlichen Branchen. Produziert und moderiert wird das Format am Sitz des Allgäuer Anzeigeblattes in Immenstadt von Daniel Hartmann (stellvertretende Geschäftsstellenleitung) im Team mit Paulin Eberle und Raphael Horn.

Nur noch wenige Arbeitgeber bevorzugen heutzutage noch eine klassische Bewerbung. Doch wer seine Bewerbung per E-Mail verschickt, sollte einige wichtige Regeln beachten. Auch hier ist die Form wichtig, damit die Unterlagen gelesen werden und einen guten Eindruck hinterlassen. Viele Unternehmen ziehen aus den E-Mails Rückschlüsse auf die Online-Kompetenz des Bewerbers. 

Mehr als zwei Jahre ist die Berufs- und Studienorientierung aufgrund von Corona aus dem Blickfeld geraten. Gerade aber das praktische Erleben und das Orientieren in der Arbeitswelt in Unternehmen, Institutionen und Hochschulen ist für junge Menschen auf dem Weg der Berufs- und Lebensplanung essenziell.