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E-Autos: Antworten auf drei wichtige Fragen

©djd/AXA Konzern

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Elon Musk drückt aufs Tempo, und die großen Hersteller ziehen nach: Die Palette an Elektroautos wächst und wächst. Folgerichtig werden die Neuzulassungen von E-Fahrzeugen in Deutschland auch 2022 auf einen neuen Rekordwert steigen, dies liegt nicht zuletzt an der unverändert üppigen staatlichen Förderung. Doch trotz des Booms gibt es gegenüber E-Autos eine verbreitete Skepsis. Hier sind Antworten auf die drei wichtigsten Fragen.Zu wenig Reichweite?Aktuell liegt die durchschnittliche Reichweite von E-Autos bei rund 400 Kilometern. Bis 2025 soll sie auf rund 700 Kilometer steigen. Der durchschnittliche Kfz-Fahrer fährt im Jahr 14 000 Kilometer, pro Tag also im Schnitt nur rund 38 Kilometer. Somit ist die aktuelle Reichweite mehr als ausreichend. Die Befürchtung, man würde regelmäßig mit dem E-Auto aufgrund eines leeren Akkus liegen bleiben, ist also meist unbegründet. Sollte es doch einmal aufgrund eines leeren Akkus nicht weitergehen, gibt es bei verschiedenen Kfz-Versicherern einen Weitertransportservice bis zur nächsten funktionstüchtigen Ladesäule in Deutschland und im europäischen Ausland.

Zu reparaturanfällig?

Der Akku bildet das Herzstück eines E-Autos, um ihn ranken sich entsprechend viele Mythen: von einer angeblichen erhöhten Brandbis hin zu enormer Verschleiß- und Reparaturanfälligkeit. Dabei ist die Garantieleistung der Hersteller beim Akku mit meist acht Jahren auffällig stark.

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Experten gehen davon aus, dass ein moderner Lithium-Ionen-Akku, wie er aktuell in E-Autos verbaut wird, bis zu 3 000 Ladezyklen standhält, das entspricht einer Laufzeit von bis zu 500 000 Kilometern. Da die Leistungen der einzelnen Versicherer bei Akku-Schäden je nach Tarif variieren könnten, sollte man beim Kauf eines E-Autos mit dem Versicherungsberater über die individuellen Bausteine vorab sprechen.

Zu wenig Ladepunkte?

Die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte für E-Autos wächst rasant, und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) will den Ausbau weiter rasch vorantreiben. Dazu kommen immer mehr private Ladestationen, die sogenannten Wallboxen. Was müssen Versicherungsnehmer dazu wissen? Entsteht beim Laden ein Schaden an der öffentlichen Ladestation, ist dieser in der Regel über die E-Auto-Haftpflichtversicherung abgedeckt. Im Falle eines Schadens, der beim Laden des Fahrzeugs an einer fremden Wallbox, etwa in der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses, entsteht, besteht ebenso Versicherungsschutz über die Haftpflicht. Wallboxen sind zudem in Wohngebäudeversicherungsverträgen mitversichert. Um sicherzugehen, welche Schäden von welcher Police abgedeckt sind, sprechen Sie am besten mit Ihrem Versicherungsberater. Quelle: djd/AXA Konzern

Autohaus Sirch

DER NEUE RENAULT MEGANE E-TECH ELECTRIC: ELEKTROFAHRZEUG EINER NEUEN GENERATION

Mit dem neuen Megane E-TECH Electric präsentiert Renault den ersten Vertreter einer komplett neuen Generation von Elektrofahrzeugen. Das dynamisch gezeichnete Modell auf Basis der neu entwickelten CMF-EV-Plattform vereint die gesamte Kompetenz von Renault als Pionier einer alltagstauglichen und erschwinglichen Elektromobilität in sich. Bis zu 470 Kilometer Reichweite im WLTP-Prüfzyklus, der mit 11,0 Zentimeter Höhe schlankste Akku auf dem Markt und die größte Info-Display-Fläche in einem Fahrzeug der Kompaktklasse sind nur einige der Highlights, mit denen der Megane E-TECH Electric die Grenzen für batterieelektrische Fahrzeuge neu definiert.

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©Renault

Der Renault Megane E-TECH Electric verkörpert mit seiner Vielzahl von Innovationen exemplarisch die „Nouvelle Vague“ von Renault, zu Deutsch „Neue Welle“, eine Produktoffensive, mit der die Marke den Wandel zum integralen Mobilitätsanbieter und Betreiber eines voll vernetzten Ökosystems für Elektromobilität vorantreibt. Renault bietet das Elektromodell in zwei Leistungsstufen mit 96 kW/131 PS und 160 kW/218 PS an. Auch die Batterie ist in zwei Kapazitätsstufen verfügbar: mit 40 kWh und mit 60 kWh. Die Akkus lassen sich mit einer breiten Spanne von Ladeleistungen und Stromstärken „betanken“, darunter je nach Version auch an Gleichstrom-Schnellladestationen mit bis zu 130 kW.

GRÖSSTE DISPLAY-FLÄCHE IN DER KOMPAKTKLASSE

Mit dem erstmals in einem Renault Serienfahrzeug vorgestellten openR Cockpit verfügt der Megane E-TECH Electric ausstattungsabhängig über die größte Info-Screen-Fläche seiner Klasse. Die Instrumententafel in Form eines liegenden „L“ vereint das querformatige digitale Kombiinstrument und den hochformatigen Multimediamonitor zu einer Gesamt-Display-Fläche von 774 Quadratzentimetern (Serie ab Techno). Mit dem Multimediasystem openR Link setzt der Megane E-TECH Electric auch beim On-Board-Infotainment Maßstäbe in seiner Klasse. Das in Kooperation mit Google entwickelte System sorgt für ein interaktives Fahrerlebnis und beinhaltet auch den Sprachassistenten Google Assistant, der auf Sprachbefehl zahlreiche Fahrzeug- und Navigationsfunktionen regelt.