Frisch geduscht statt im Pyjama auf der Couch
Arbeiten von "dahuim" – mit diesen Tipps und Tricks klappt's besser!
So viele Freiheiten das mobile Arbeiten im Eigenheim bringt, so viele Ablenkungsmöglichkeiten birgt es auch. Nach einem Jahr Pandemie haben viele Arbeitnehmer ihre Erfahrungen bei der Heimarbeit gemacht. Im Netz überschlagen sich die Ratgeber für ein gelungenes Homeoffice. Wir haben im folgenden die wichtigsten Tipps für Sie zusammengesucht.Tipp 1: Die Umstellung des Arbeitsumfeldes vom Büro in die eigenen vier Wände ist eine große. Umso wichtiger ist es daher, sich zuhause einen festen Arbeitsplatz zu suchen. Die Versuchung, mit dem Laptop auf dem Schoß nebenberuflich als Couch-Potato durchzustarten, ist stark. Doch hilft ein geregeltes Umfeld, seiner Arbeit strukturiert nachzugehen.Tipp 2: Kleider machen Leute! Die morgendliche Routine ist wichtig, um gut in den Tag zu starten. Und das schon bei normaler Büroarbeit. Liegt der Arbeitsplatz aber nur zweimal Umfallen entfernt, kommt dem strukturierten körperlichen Systemstart eine noch größere Bedeutung zu. Denn sie läutet den Arbeitstag ein, wenn das schon nicht der Weg zur Arbeit machen kann. Ein wichtiges Element hierbei ist die Kleidung. Es ist verlockend, vom Bett aus im Pyjama an den Bürostuhl zu schlürfen und seinen ersten Kaffe zu trinken, doch leidet darunter die Produktivität. Richtet man sich her fürs Arbeiten, fühlt man sich gleich viel frischer und bereit, die Arbeit anzupacken!Tipp 3: Struktur statt Chaos. Jeden Tag zur gleichen Uhrzeit zu starten, hilft ebenfalls um in den richtigen Modus zu kommen. Bei einem strukturierten Tagesablauf inklusive Pausen und Feierabend fällt das produktive Arbeiten leichter.Tipp 4: Es lebe der Sport! Nun ja, Sport muss es nicht immer direkt sein, aber Bewegung in den Pausen ist wichtig. In der Mittagspause kann man einen kleinen Spaziergang machen, oder sich in den Garten oder auf den Balkon setzen, um etwas frische Luft zu schnappen. Außerdem bringt die Bewegung immer wieder den Kreislauf in Schwung. Beim Kaffeetratsch mit Kollegen im Büro fällt das meist gar nicht auf. Im Homeoffice fehlen Ablenkungen wie diese aber. Daher sollte man darauf achten, sich immer wieder etwas zu bewegen oder kurz an die frische Luft zu gehen.Tipp 5: Das führt direkt zum nächsten Punkt: Pausen. Man sollte sich in regelmäßigem Abstand eine kurze Verschnaufpause nehmen, um neue Kraft zu tanken und sich wieder richtig konzentrieren zu können.Tipp 6: Eine To-Do-Liste bringt Struktur in den Tag. Eigenverantwortliches Arbeiten bedeutet auch, sich selbst zu organisieren. Das klassische Mittel hierfür ist die gute alte To-Do-Liste. Kann man vor Feierabend die Aufgaben abhaken, ist das ein schönes Gefühl und hilft, nicht den Überblick im neuen Umfeld zu verlieren.Tipp 7: Laptop aus heißt Arbeit aus. Im Homeoffice verflüchtigt sich die klare Grenze zwischen Arbeit und Freizeit. Daher ist es enorm wichtig, nach Feierabend auch ohne einen Tapetenwechsel abschalten zu können. Hier kann eine kurze Feierabendroutine hilfreich sein. Beispiele dafür wären eine kurze Trainingseinheit, unter die Dusche springen, ein Spaziergang oder sich etwas Gutes zu tun.Tipp 8: Der Kollege kommt verschwitzt und verspätet ins Büro. Die Erklärung folgt sogleich. Stau auf der Straße, Platten am Fahrrad, Unfall an der Kreuzung. Jeder kennt einen ähnlichen morgendlichen Austausch kurz nach der Ankunft im Büro. Man merkt auch, wer zu spät kommt und wer nicht und kann sich per Zuruf schnell untereinander organisieren. Das alles fehlt bei der Arbeit am heimischen Schreibtisch. Deshalb ist transparente Kommunikation mit dem Team wichtig. Die Kollegen zu informieren, wenn man eine Pause macht, oder im Chat ein freundliches "Guten Morgen" an die Gruppe schafft Transparenz.