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Diebstahl bei E-Bikes

 

Foto: mmphoto / stock.adobe.com

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Es ist der Albtraum eines jeden E-Bikers: Das Gefährt ist plötzlich nicht mehr da. Und leider ist die Wahrscheinlichkeit, das eigene Rad nach einem Diebstahl zurück zu bekommen sehr gering. Jährlich fallen rund 234 000 Fahrräder und E-Bikes einem Diebstahl zum Opfer, dabei liegt die Dunkelziffer noch weitaus höher.

Schutz durch Fahrradversicherung

Um sich vor dem finanziellen Risiko eines Diebstahls abzusichern, sollten Verbraucher unbedingt eine Versicherung abschließen. Am einfachsten versichert man ein E-Bike über einen Fahrrad-Baustein in der Hausratversicherung.

Eine Absicherung ist in der Regel in Höhe von einem bis fünf Prozent der Versicherungssumme möglich. Premiumtarife enthalten den Baustein Fahrraddiebstahl teilweise ohne Aufpreis.

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Die Tour führt anfangs durch Wolfertschwenden (links) und durch Woringen (rechts), bevor es zurück nach Bad Grönenbach geht. Fotos: Maren Moll

Bei 94 Prozent der Tarife können Verbraucher ihr nicht zulassungspflichtiges E-Bike mitversichern. Ebenfalls bei 94 Prozent der Tarife ist das E-Bike rund um die Uhr geschützt, einige wenige Anbieter versichern Fahrräder nur tagsüber.

Eine Fahrradversicherung ist in der Regel etwas teurer als der Schutz des E-Bikes über die Hausratversicherung. Dafür zahlt sie nicht nur bei Diebstahl des Bikes, sondern auch wenn einzelne, fest mit dem Rad verbundene Teile wie Sattel oder Akku gestohlen werden.

Da ein Akku mehrere hundert Euro kosten kann, lohnt sich ein solcher Versicherungsschutz für E-Bikes besonders. Darüber hinaus sind auch Reparaturkosten nach Vandalismus, Unfall-, Sturz- und Elektronikschäden versichert.

Premiumtarife zahlen auch bei Verschleiß einzelner Teile oder bei Bedienungsfehlern. Mit einem Schutzbrief haben Versicherte auch Anspruch auf Unfall- und Pannenhilfe, beispielsweise durch Unterstützung beim Rücktransport oder in die Werkstatt. (akz-o) 
     

Tourbeschreibung

(Tour Nr. 11 im Kartenausschnitt)

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Kartennachweis: Allgäu GmbH
Tourenbeschreibungen: Allgäu GmbH.

Bad Grönenbach – Woringen
19,9 Kilometer, 36 Meter Höhendifferenz

STRECKENVERLAUF

Bad Grönenbach – Thal – Wolfertschwenden – Niederdorf – Dietradried – Bahnhof Woringen – Woringen – Zell – Thannhof – Bad Grönenbach

SCHWIERIGKEIT

Leicht

DAUER

1:55 Stunden

HÖHENDIFFERENZ

Höchster Punkt der Tour: 693 Meter
Niedrigster Punkt der Tour: 927 Meter

ZUSAMMENFASSUNG

Vom Marktplatz in Bad Grönenbach folgen wir den Logo-Einhängern der Radrunde Allgäu am Wegweiser in Richtung Wolfertschwenden 4,3 km. Ab dem Ortsrand über Radwege erreichen wir Wolfertschwenden und radeln links in Richtung Memmingen 14,0 km Woringen 8,5 km. Über Niederdorf und Dieteratried erreichen wir den Bahnhof Woringen und folgen nun der Wegweisung Bad Grönenbach 9,2 km. Am Ortseingang von Woringen weiter in Richtung Bad Grönenbach 7,6 km, im Ortszentrum weiter nach Bad Grönenbach 7,0 km, Zell 2,6 km. Am Ortsausgang von Zell halten wir uns links und radeln über den Thannhof zurück nach Bad Grönenbach.

Weitere Touren unter www.allgaeu.de