Die Entsorgungsspezialisten
In Zeiten der Pandemie ist die Abfall-Produktion von privaten Haushalten in Deutschland um sechs Prozent gestiegen. Die Entsorgungsspezialisten von Städten und Gemeinden stehen täglich Unmengen von Müll gegenüber. Dabei herrscht zwischen Papier, Plastik und Glas oft keine Trennung. Um ihnen das mühevolle Aussortieren zu ersparen, können Sie zu Hause Ihren Abfall in verschiedenen Tonnen entsorgen.
Die Altpapier-Tonne
In die blaue Tonne gehört grundsätzlich alles aus Papier. Dazu gehören Geschenkpapier, Zeitungen und Kartons. Ordner, die einen Metallbügel enthalten, gehören ebenfalls ins Altpapier. Die Tonne, die kostenlos ist, wird monatlich geleert. Die genauen Zeiten zu den Leerungen finden Sie im Abfuhrkalender auf der Webseite des Landratsamtes Unterallgäu.
Die Biotonne
Eine Biotonne, die meist grün oder braun ist, benötigt grundsätzlich jeder, der seinen Abfall nicht auf dem Grundstück kompostiert. Generell lässt sich sagen, dass alles Essbare in die braune Tonne gehört. Verdorbene Lebensmittel und sonstige Lebensmittelreste finden ihren Weg in diesen Abfall. Genauso wie kleinere Gegenstände aus dem Garten. Dazu gehören Äste, Laub, Unkraut und Wurzeln. Die Biotonne gibt es in drei Größen, wofür unterschiedliche Kosten anfallen. In dieser Jahreszeit wird der Behälter jede Woche ab sechs Uhr geleert.
Die Restmüll-Tonne
Die schwarze Tonne wird mit Gegenständen aus dem Haushalt gefüllt. Sämtliche Schulmaterialien, Hygieneartikel und Kleidungsstücke dürfen den Weg in diesen Behälter finden. Der Mund-Nasen-Schutz landet ebenfalls im Restmüll. Die Leerungszeiten entnehmen Sie dem Abfuhrkalender.
Die gelbe Tonne
Alle Verpackungen aus Plastik und Metall dürfen in der gelben Tonne entsorgt werden. Diese müssen nicht extra gesäubert werden. Alle vier Wochen wird die kostenlose, gelbe Tonne geleert. Quelle: mmo/landratsamt-unterallgaeu.de