Bauen

Wintergärten für jeden Geschmack

Die verschiedenen Modelle bieten viele Möglichkeiten

Bei kalten Temperaturen ist der Wintergarten ein geeigneter Ort für Pflanzen. Foto: Photographee.eu/stock.adobe.com
Bei kalten Temperaturen ist der Wintergarten ein geeigneter Ort für Pflanzen. Foto: Photographee.eu/stock.adobe.com

Die Vorläufer des Wintergartens reichen bis in die Antike zurück und dienten der Kultivierung von Pflanzen. In England galten luxuriöse Wintergärten später als Zeichen des Wohlstandes. Heute ist der freistehende Anbau vielmehr ein Raum zum Wohnen und die Seele baumeln lassen.

Der Wintergarten, wie er heute an vielen Häusern zu finden ist, ist ein Anbau oder eigenständiges Gebäude, dessen Wände größtenteils aus Glas bestehen. Anders als der Rest des Hauses nutzten viele Wintergärten den Glashauseffekt anstelle von Heizungsenergie. Durch die Sonneneinstrahlung heizt sich der Raum auch bei kalten Außentemperaturen schnell auf - im Winter der perfekte Ort für Pflanzen. Wer mit dem Gedanken spielt, seinen Wohnraum in Form eines Wintergartens zu erweitern, ist bei qualifiziertem Fachpersonal genau richtig aufgehoben. Die Experten geben Informationen zu Baugenehmigungen und Anforderungen bezüglich der Energiesparverordnung.

Anschließend gilt es, das passende Modell auszuwählen. Wer den Wintergarten das ganze Jahr über nutzen möchte, ist mit einem Wohn-Wintergarten auf der richtigen Seite. Dieser besitzt isolierte Scheiben und ist beheizt, weshalb man sich hier zu jeder Jahreszeit aufhalten kann. Anderenfalls ist der Kaltwintergarten die optimale Lösung. Der Wintergarten ohne Beheizung nutzt den Glashauseffekt. Hier kann man sich also nur in den wärmeren Monaten länger aufhalten.

Die Entscheidung, welches Wintergarten-Modell das Passendere ist, kann ohne Beratung getroffen werden, wenn von vornherein klar ist, was man erwartet. Wer sich noch unsicher ist, ist bei den Experten an der richtigen Stelle. Sie geben zudem Tipps rund um Materialien und Dämmungen.