GRÜNTENSTAFETTE 2024

GRÜNTENSTAFETTE: FABIAN HÄUSLER, DER IM MIXED TEAM DES SC RETTENBERG STARTET, ERZÄHLT VON VORBEREITUNG, VORFREUDE - UND ER VERRÄT SEIN PERSÖNLICHES, EMOTIONALES HIGHLIGHT

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Fabi, seit wann machst du bei der Grüntenstafette und im Team des SC Rettenberg mit?

- In dieser Konstellation, dass ich im Mixed Team des Skiclubs Rettenberg mitmache, ist es für mich seit langer Zeit das erste Mal wieder. Es ist nicht so einfach, weil viele von uns regelmäßig teilnehmen und ihre festen Teams haben. Der eine startet immer mit dem Stammtisch, der andere mit dem Freundeskreis oder den Arbeitskollegen. Da ist es eine Herausforderung, ein Team zusammenzustellen. Umso mehr freuen wir uns, dass es dieses Jahr geklappt hat.

Helft ihr als Skiclub auch wieder auf der Strecke mit?

- Ja, wie immer kümmern wir uns um die Wechselzone vom Rennrad auf den Berglauf.

Zählt ihr im Verein schon die Tage runter? Merkt ihr an der Vorbereitung, dass der Termin näherrückt?

 - Auf jeden Fall. Es sind jetzt noch drei Wochen bis zur Stafette, und das merkt man im Verein deutlich an den Gesprächen. Jeder versucht außerdem, statt vier Mal die Woche lieber fünf Mal zu trainieren, und vielleicht noch eine extra Intervall-Einheit einzubauen, um am Tag X optimal präpariert zu sein.

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Welche Disziplin übernimmst du?

- Ich mache den Startlauf. Der ist für mich am spannendsten, weil der Massenstart bei so einem großen Event einfach spektakulär ist. Natürlich kämpfst du in jeder Disziplin, vor allem auch gegen dich selbst, aber beim Startlauf kommt noch das Gerangel in der Menge dazu – und das macht mir einfach Spaß.

Ist deine Frau auch im Mixed Team dabei?

- Jaaa (Stimme über schlägt sich fast). Sie übernimmt den Rennrad-Part, an sie übergebe ich dann. Mal schauen, ob ich sie nach dem Lauf, wenn ich bei der Zötler-Brauerei angekommen bin, auch noch wiedererkennen kann. (lacht)

Was macht für dich den Reiz der Grüntenstafette aus?

- Es ist die Vielseitigkeit. Zum einen die Größe des Events und die Kombination aus den verschiedenen Sportarten. Zum anderen ist es die Mischung aus Gelegenheitssportlern und Profis oder Semiprofis im Teilnehmerfeld. Was alle eint, ist die gute Laune und Motivation. Der Hobbysportler will möglichst nah am Profi sein, während der Profi den Druck spürt, die Erwartungen zu erfüllen. Und dann ist da noch das besondere Flair: die Stimmung, die einzigartige Kombination aus Sport und Party in dieser Größenordnung. Man trifft sich, kennt sich, und das macht es zu einem absoluten Highlight.

Was ist dein persönliches Ziel, wenn du gegen rund xxx Startläufer antrittst?

- Top 30.

Was macht für dich die Grüntenstafette zu einem emotionalen Erlebnis?

- Was dieses Jahr sicher der emotionalste Punkt für mich ist: Dass Dreiviertel meiner Familie starten. Ich mach Startlauf, Kathi macht Rennrad und unsere Tochter, die Fanni, macht bei der Kinderstafette mit und macht da den Schlusslauf. Ich werde es so machen, dass ich beim Zötler mein Rad deponiere und direkt nach der Übergabe wieder runterfahre zum Startgelände, wo die Kinderstafette stattfindet, um dort dann die Fanni anzufeuern. Das ist mein persönliches emotionales Highlight.  Isabell Schmid

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VIEL GLÜCK, VIEL SPASS – WIR FEUERN DICH, DEIN TEAM UND DEINE TOCHTER AN, FABI!

WO, WIE, WER, WAS, WANN - WICHTIGE INFOS FÜR ZUSCHAUER

Um nichts zu verpassen, finden Zuschauer hier die wichtigsten Punkte der Runde rund um, an und auf den Grünten. Wer sich nicht auf einen Punkt festlegen möchte, ist mit dem Fahrrad am besten beraten. Beispiel mit dem Rad: Zunächst den Start auf dem Rollfeld am Flugplatz ansehen und danach umgehend mit dem Fahrrad Richtung Rettenberg und hoch zur Brauerei Zötler, genau am Brauereimarkt ist die erste Wechselstation. Von der Brauerei über Altach/Wagneritz geht es zurück nach Burgberg. Hier kann man sich entscheiden, ob man sich den Mountainbiker an der 180° Kurve am Alpenblick anschaut und dann ans Ziel fährt, oder zunächst weiter nach Winkel zum letzten Wechsel vom Mountainbike zum Schlussläufer fährt. Wer dann auch noch den Zieleinlauf sehen möchte, muss flink sein: Nur gute 15 Minuten brauchen die schnellsten Läufer für die Schlussetappe.