Lokales

Wild in den Herbst

Wichtige Omega-3-Fettsäuren und Mineralstoffe

ExQuisine / stock.adobe.com
ExQuisine / stock.adobe.com

Wild aus den heimischen Wäldern ist superlecker, super gesund und vor allem super regional!

Die meisten Liebhaber lassen sich ihr Wildschwein, Reh und Co. das ganze Jahr über schmecken - die klassische Zeit für Wildgerichte bleibt aber der Herbst und besonders der Winter.

Das Fleisch des in freier Wildbahn erlegten Wilds wird als Wildbret bezeichnet, jedoch gibt es Wild auch vom Züchter. Entgegen der allgemeinen Meinung lässt es sich einfach zubereiten. Neben seiner Vielseitigkeit enthält es einen niedrigen Fettanteil, wichtige Omega-3-Fettsäuren und Mineralstoffe.

Foto: Brigitte Bon aposta/stock.adobe.com
Foto: Brigitte Bon aposta/stock.adobe.com

Sein hoher Proteingehalt macht Wildbret zu einem wahren Fitness Food. Je nach Intensität des Geschmackes bietet es eine hervorragende Alternative zu herkömmlichen Fleischprodukten. Rücken und Keule liefern hierbei die feinsten Stücke Wildbret. Daneben garantieren Blätter, Hals, Rippen oder Innereien eine facettenreiche Zubereitung.

Damit man diese unglaubliche Vielfalt an kulinarischen Möglichkeiten mit gutem Wissen genießen kann, sollte man vor allem auf die Regionalität achten. Das heimische Wild wächst unter besten Bedingungen bei Züchtern oder in den Wäldern auf. Es ernährt sich hauptsächlich von jungen Pflanzentrieben, Wildkräutern und Früchten. Durch eine waidgerechte Bejagung erfährt es kaum Stress. Beim Metzger, Jäger und Züchter seines Vertrauens bekommt man bestes Wildbret in einer einwandfreien und absolut unbedenklichen Qualität. Also: Ab in die Küche und gleich mal ausprobieren. Zum Beispiel die feinen Maultaschen aus unserem Rezeptvorschlag.