Mobilität

Lautlos durch das Allgäu stromern

Passendes Angebot für Nutzer von Elektrofahrzeugen: Mit der Ladekarte und der LadeApp gibt es attraktive Konditionen in der Allgäu-Strom-Region

Seit fast 15 Jahren engagieren sich AÜW und die Allgäu-Strom-Partner für die Mobilität der Zukunft. 2009 haben sie die ersten Ladesäulen im Allgäu aufgebaut. 2010 standen bereits zehn Ladestationen mit 20 Ladepunkten innerhalb des Versorgungsgebiets. Heute sind es mehr als 125 mit 250 Ladepunkten.

LADESÄULEN FÜR JEDEN BEDARF

AÜW E-Mobilitäts-Experte Florian Fischer
AÜW E-Mobilitäts-Experte Florian Fischer

Eine der modernsten Ladesäulen und die leistungsstärkste steht auf dem Parkplatz des Feneberg-Supermarkts in Waltenhofen. Sie lädt Fahrzeuge mit bis zu 180 Kilowatt. Knapp 15 Minuten benötigt die Säule, um die Batterie eines Tesla Model 3 von 20 auf 80 Prozent zu laden – mit Ökostrom natürlich. Perfekt für einen Einkauf. Mit einer 22-Kilowatt-Säule würde das rund zwei Stunden dauern.„Wir orientieren uns beim Ausbau der Säulen an den Bedürfnissen der Menschen“, sagt Florian Fischer, Mobilitätsexperte von AÜW. Hier am Supermarkt direkt an der B 19 wollen die Autofahrer nach einer kurzen Pause weiterfahren – deshalb muss es schnell gehen. An einem Wanderparkplatz, auf dem die Leute ihr Fahrzeug mehrere Stunden abstellen, reicht dagegen eine geringere Ladeleistung aus. Auch am McDonalds in Kempten wird es in Zukunft schneller gehen. Die neu errichteten Schnellladesäulen mit 150 Kilowatt laden ein durchschnittliches E-Auto für 100 km Fahrstrecke in weniger als 10 Minuten. „Wir haben die Auslastung unserer Ladestationen immer im Blick – und handeln dann entsprechend“, sagt Florian Fischer. Das Ziel einer optimalen Ladeinfrastruktur: „Uns ist es wichtig, Lademöglichkeiten überall dort anzubieten, wo sie gebraucht werden, deshalb entstehen in Kemptener Wohngebieten bis Herbst weitere Ladesäulen mit einer Leistung von 50 Kilowatt, die die E-Autos der Anwohner bequem aufladen.“

WANN IST DIE SÄULE VERFÜGBAR?

Früher musste man die Ladesäule noch per SMS freischalten und bezahlen. Heute kann man schon vorab per App überprüfen, ob die Säule frei ist und im Anschluss bequem per App oder Ladekarte bezahlen. Die Nachfrage ist deutlich gestiegen: Im ganzen Jahr 2013 hat Allgäu-Strom rund 400 Ladevorgänge registriert, heute sind es rund 200 am Tag. „Laden ist heute nicht mehr viel aufwändiger als tanken, die Elektromobilität ist eine Selbstverständlichkeit“, so Florian Fischer.

Wir beraten dich gerne!

AÜW Allgäuer Überlandwerk GmbH
Telefon: 0831 / 2521-320
Mail: kundencenter@auew.de
www.auew.de
www.allgaeustrom.de

Mobil mit LadeKarte und LadeApp

Unser passendes Angebot für Nutzer von Elektrofahrzeugen: Mit der Ladekarte und der LadeApp gibt es attraktive Konditionen in der AllgäuStrom-Region sowie im Bereich der Stadtwerke Lindau und der Gemeindewerke Peißenbergimmer inkl. Ökostrom.

Außerdem profitieren Stromkunden von den Tarifen für Zuhause. Mit dem Tarif AllgäuStrom 100% wird nicht nur das Eigenheim, sondern auch das E-Auto mit Ökostrom aus der Region geladen. Der Tarif AllgäuStrom Mobil ist speziell für elektrische Fahrzeuge konzipiert - dank unterbrechbarer Ladebox und eigenem Zähler.