Mobilität

Bodenhaftung

Die Bedeutung der Reifen ist nicht zu unterschätzen

Foto: ©BillionPhotos.com - stock.adobe.com

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Vor allem zweimal im Jahr finden sie bei den Autofahrern Beachtung, nämlich wenn im Herbst und im Frühjahr der Räderwechsel ansteht: die Autoreifen. Dabei verdienen sie eigentlich viel mehr Aufmerksamkeit. Denn die Pneus sind der einzige Kontakt zwischen dem tonnenschweren Fahrzeug und der Straße – und das auch bei Nässe, Eis und Schnee. Die Sicherheit der Insassen hängt somit an wenigen Quadratzentimetern Auflagefläche. Die Geschichte des Gummireifens begann im Jahr 1844, als Charles Goodyear den vulkanisierten Gummi erfand. André Michelin hat als erster einen pneumatischen, also mit Luft gefüllten, Reifen verwendet. Moderne Reifen bestehen heute aus über 200 unterschiedlichen Materialien und ermöglichen es, nicht nur schnell und sicher, sondern auch möglichst leise und komfortabel unterwegs zu sein.

Nur sollten die Pneus regelmäßig überprüft werden. Der Reifendruck ist dabei natürlich ein wichtiger Faktor, aber auch die Profiltiefe muss stimmen. Vorgeschrieben sind 1,6 Millimeter. empfohlen sind bei Sommerreifen mindestens drei und bei Winterreifen vier Millimeter Profiltiefe. Reifen altern übrigens wie andere Produkte auch. Haben sie ein Alter von sechs Jahren erreicht, sollten sie dringend gewechselt werden. Ihr Reifenfachmann berät sie gerne.