Mobilität

Ist der Lack ab?

Foto: ©montebelli - stock.adobe.com

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Das Bild, das ein Automobil abgibt, wird nicht unerheblich durch den Lack geprägt. Sieht dieser nicht mehr schön aus und wird stumpf, wirkt das ganze Fahrzeug nicht mehr ansprechend. Wem der Werterhalt seines KFZ am Herzen liegt, kommt also um die Pflege der obersten Farbschicht nicht herum.

Ein Begriff taucht dabei immer wieder auf: die Lackversiegelung. Bei dieser ist es wichtig, dass die Oberfläche zuerst gründlich gereinigt und entfettet wurde. Als Mittel zur Versiegelung stehen mehrere Möglichkeiten offen. Bekannt ist das Hartwachs – eine relativ preiswerte Lösung. Diese nutzt sich allerdings verhältnismäßig schnell ab. Gerade wenn das Fahrzeug Wind und Wetter ausgesetzt ist, sollte sie schon nach etwa zwei Monaten erneuert werden. Einen dauerhafteren Effekt hat die Versiegelung mit Nano- Partikeln. Hierbei verändern Flüssigkeiten den Lack so, dass dieser Wasser besonders gut abweist. Mikroporen werden gefüllt, wodurch die Oberfläche geglättet wird. Eine Nano-Versiegelung schützt den Lack vor Ausbleichen durch Sonneneinstrahlung, Regentropfen perlen schneller ab und Schmutz kann sich nicht so gut anhaften. Die Reinigung wird dadurch zudem erleichtert.