Mobilität

Abschleppen: das ist zu beachten

Die wenigsten Autofahrer haben damit Erfahrung

Foto: Voyagerix - stock.adobe.com

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Was ist bei einer Panne zu tun, wenn der Wagen nicht mehr zu bewegen ist? Wer sich abschleppen lassen möchte, sollte dabei einige Dinge beachten. Das Abschleppen ist nämlich nicht immer erlaubt. Nur wenn eine Weiterfahrt nicht mehr möglich ist, beispielsweise bei einem Motor- oder Getriebeschaden, wenn die Elektronik versagt oder der Kühler geplatzt ist, darf man dies tun.

Das Abschleppseil oder die -Stange muss für das Gewicht ihres Fahrzeugs zugelassen sein. Die nötigen Infos finden Sie im Fahrzeugschein oder der Bedienungsanleitung. Für das Abschleppen gibt es keine vorgegebene Höchstgeschwindigkeit, empfohlen werden maximal 50 km/h. Die Warnblinkanlage ist Pflicht und macht den Verkahr auf Sie aufmerksam. Richtungswechsel werden mit Handzeichen angezeigt. Bei Automatikgetrieben muss die Stufe “N” eingelegt sein. Elektroautos sollten nicht abgeschleppt werden. Bei ausgeschalteter Elektronik kann eine zu hohe Induktionsspannung zu erheblichen Schäden an der Bordelektronik führen. Hier sollte das Fahrzeug durch den Abschleppdienst verladen werden.