Mobilität

Auch das Auto leidet unter Hitze

Wie Sie Hitzeproblemen vorbeugen können

Nicht nur wir leiden unter der Hitze im Sommer, auch unseren Autos kann das zu schaffen machen. Oft liegt es an Elektronikproblemen. Laut ADAC ist die häufigste Pannenursache bei Hitze die Batterie des Autos. Danach folgen die Reifen und defekte Kühlsysteme. “Extreme Hitze in Kombination mit zu niedrigem Luftdruck ist eine der häufigsten und meist unterschätzten Ursachen für Reifenschäden”, warnt Werner Renz vom ADAC.

Häufig ist die Elektronik ein Schwachpunkt moderner Fahrzeuge. Da diese oft der Sicherheit dienen, müssen Fehler vor der Weiterfahrt in der Werkstatt behoben werden. Bei Temperaturen jenseits der 35 Grad Celsius sollte man auch das Auto kühlen. Auch die regelmäßige Kontrolle der Flüssigkeiten ist wichtig. Gerade beim Parken in der prallen Sonne kann es unter der Motorhaube über 100 Grad heiß werden, dann leiden vor allem Halbleiter und Co.

Auch sollte man im Sommer nicht ganz volltanken. Der Kraftstoff dehnt sich bei Hitze aus und läuft aus dem Tank.

Das birgt Brand- und Explosionsgefahr. Eine voll aufgedrehte Innenraumheizung hilft dem Automotor an heißen Tagen zu kühlen. Denn dann wird die warme Luft des Motorraums nach innen geleitet.