Mobilität

Don‘t drink & drive

Foto: © benjaminnolte - stock.adobe.com

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In vielen europäischen Ländern gilt eine Promillegrenze von 0,5, jedoch nicht in allen. Informieren Sie sich über die unterschiedlichen Grenzwerte, spezielle Regelungen für Fahranfänger und drohende Bußgelder. Aber auch für Fahrradfahrer gilt: Alkohol im Straßenverkehr ist ein Problem.

Am strengsten sind die Regelungen in Tschechien, Ungarn, Rumänien und der Slowakei: Hier gilt die 0,0-Promillegrenze. Bereits bei geringem Alkoholkonsum drohen in Tschechien Geldstrafen ab 100 Euro, in Ungarn bis 300 Euro. In den meisten europäischen Ländern liegt die Promillegrenze bei 0,5, so auch in Italien, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Während man in Frankreich mit Beträgen ab 135 Euro belangt wird, werden in Italien mindestens 530 Euro fällig.

Richtig teuer kann es in Großbritannien werden, dort gibt es keine Begrenzung für die Geldstrafe. Zu beachten ist auf der Insel, dass zwar in Großbritannien generell die Promillegrenze 0,8 gilt, aber Schottland im Alleingang die Grenze auf 0,5 Promille abgesenkt hat. Ähnliche Strafen wie für Alkohol werden in vielen Ländern für Drogen am Steuer verhängt. Außerdem Führerscheinmaßnahmen und in schweren Fällen unter Umständen auch Freiheitsstrafen. In manchen Ländern wird bei schneller Bezahlung bis zu 50 Prozent Rabatt gewährt. Quelle: ADAC