Themenwelten der Allgäuer Zeitung

Gras zwischen den Füßen, Erde an den Händen, Blumenduft in der Nase – Gartenarbeit ist für viele Menschen Entspannung pur! Ob auf dem Balkon oder im eigenen Garten – ambitionierten Hobbygärtnern sind bei der Pflanzengestaltung keine Grenzen gesetzt. Beim Einpflanzen, Umtopfen, Zurückschneiden oder Neugestalten wird nicht nur der Körper gefordert, sondern auch der Geist gefördert. Damit die eigene grüne Oase am Ende der harten Arbeit auch schön aussieht, lohnt es sich, auf den grünen Daumen der Profis zurückzugreifen. Dann heißt es: Auf die Schaufeln, fertig, Los!
2024-05-15
Die Gärtnerei Wohlfahrt blickt auf ein fast 100-jähriges Bestehen zurück. In dem Unterthingauer Familienunternehmen ist mit dem Gärtnermeister Christian Maschke bereits die vierte Generation tätig.Diese Tradition ist auch Ansporn, wie Inhaberin Angelika Maschke erklärt: „Wir produzieren fast alle unsere Beet- und Balkonpflanzen selbst – und das mit ganz viel Begeisterung. Ich bin unglaublich stolz auf unser Team, das sich durch großen Zusammenhalt auszeichnet und zu einer Familie zusammengewachsen ist. Dafür möchte ich mich bei allen herzlich bedanken.“ Dieses „Miteinander“ spüren auch die Kunden, die in der Gärtnerei nicht nur Blumen für jeden Anlass finden, sondern auch viele liebevolle, kreative Geschenkideen. Das Wohlfahrt-Team berät Sie sehr gerne.
2024-05-15
Eine Winterpause gibt es bei der Gärtnerei Schorer in Oberostendorf nicht. „Wir beginnen schon im November, die ersten Geranien für den nächsten Sommer zu ziehen“, beschreibt Markus Schorer den Ablauf. Die kalten Monate werden dafür genutzt, dass aus Samen kleine Pflanzen werden. „Alle Beet- und Balkonpflanzen produzieren wir hier in Oberostendorf selbst“, erklärt Schorer die Philosophie, die auf Regionalität, Ökologie und Nachhaltigkeit fußt.Die Kunden der Gärtnerei Schorer können dabei sicher sein, dass diese Pflanzen nicht mit Pflanzenschutzmitteln, sondern ausschließlich mit Nützlingen behandelt wurden. Das ganze Schorer-Team arbeitet daran, das natürliche Gleichgewicht herzustellen und trotzdem Schädlingen vorzubeugen. Alle arbeiten mit Freude und Liebe mit den Pflanzen – nicht nur im Beruf, auch mit Berufung. Gegossen werden die Pflanzen übrigens mit Regenwasser, das von den Dachflächen gesammelt wird und nicht einfach im Boden versickert.
2024-05-15