SCHREINEREI SIMON MAYR in Füssen
Echte Maßarbeit und hohe Handwerkskunst vom Traditionsbetrieb - Herstellung von Wunsch-Möbeln und Einrichtungsgegenständen.
Die Schreinerei Mayr in Füssen ist ein alteingessener Betrieb, der von Generation zu Generation weitergegeben wird. Anfang des Jahres übergab Wolfgang Mayr die Geschäftsleitung an seinen Sohn Simon und so können nun beide sagen: ,,Unser Familienbetrieb befindet sich in fünfter Generation."
Seit Anfang des Jahres haben die beiden ihre Rollen getauscht, denn Wolfgang Mayr wird weiterhin als Schreinermeister im Betrieb tätig sein - nur jetzt als Angestellter. Simon trägt als alleiniger Geschäftsführer die Verantwortung für den Familienbetrieb. Der 29-Jährige hat Innenausbau an der Fachhochschule in Rosenheim studiert und stieg bereits 2017 in den Betrieb ein. Dabei hat er auch schon Großprojekte wie die Neugestaltung der Tegelbergbahn umgesetzt. Die Schreinerei Mayr zeichnet sich durch Tradition und ehrliches Handwerk aus. Mit viel Liebe zum Detail und mit sauberer Handwerksarbeit werden Wunsch-Möbel und Einrichtungsgegenstände angefertigt. Das ist aber nur ein Teil des Spektrums der Schreinerei Mayr. ,,Eigentlich machen wir alles aus Holz - von der Reparatur über die Küche und Bodenbeläge bis hin zu Fenstern und Türen", erklärt Simon Mayr.
Gegründet wurde das Unternehmen Anfang des 20. Jahrhunderts vom Urgroßvater von Wolfgang Mayr. Damals noch in der Schwangauer Straße ist der Betrieb mittlerweile im Gewerbegebiet im Füssener Norden heimisch geworden. Der Gründer Joseph Stockhammer warb 1908 schon mit seiner „mechanischen Schreinerei mit Elektrobetrieb". Geblieben ist von Generation zu Generation die handwerkliche Qualität. „Rund 80 Prozent unserer Kunden sind Stammkunden." Und so sind die handwerklichen Fähigkeiten auch bei besonderen Projekten gefragt. Ob im Museum der Bayerischen Könige, dem Hohen Schloss oder im Kloster Sankt Mang - immer, wenn echte Maßarbeit und hohe Handwerkskunst gefragt sind, dann sind die Mayrs dabei.
Wolfgang Mayr freut sich sehr, dass er in seinem Sohn einen Nachfolger gefunden hat. Denn so geht nicht nur die Geschichte der Schreinerei weiter, sondern es können auch 16 Arbeitsplätze gesichert werden. „Das Handwerk hat Zukunft", ist sich Simon Mayr sicher. Jedes Jahr kommt ein neuer Lehrling dazu. Und die meisten bleiben der Schreinerei Mayr treu - so sind acht Schreiner bereits seit ihrer Ausbildung im Betrieb.