Leben

Abschied nehmen

  

Die meisten Menschen informieren sich erst dann über eine Bestattung, wenn sie sich mit einem Sterbefall konfrontiert sehen. Oft wissen Angehörige wenig über das Thema und welche Entscheidungen bei einer Bestattung eines Verstorbenen eigentlich getroffen werden müssen. Ob die Wahl der Bestattungsart, die Organisation der Trauerfeier oder die Schaltung von Traueranzeigen und vieles mehr – verständlicherweise sind Betroffene mit diesen Angelegenheiten oft überfordert. Hier gilt: Wissen schafft Sicherheit. Auch im Hinblick auf die Themen Vorsorge und Erbrecht. Bei allen Fragen rund um Bestattung, Trauerbewältigung und Vorsorge hilft Ihnen der Bestatter Ihres Vertrauens.

Die derzeitige Corona-Situation geht auch an der Bestattungsbranche und Angehörigen, die einen akuten Trauerfall in der Familie haben, nicht vorbei. Wie kann man den Verstorbenen das letzte Geleit geben, wenn man bei der Beerdigung vielleicht gar nicht dabei sein darf? Wie kann man Anteil zeigen, wenn man gleichzeitig Abstand halten muss?

Generell gilt: Abschied und Trauer sind gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig. Trotz aller Beschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen sind Bestattungen ausdrücklich vom Kontaktverbot ausgenommen.

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Doch der Kreis der Teilnehmer muss auf den engsten Familienkreis beschränkt werden. Eine tröstende Umarmung, ein Händedruck als Zeichen der Anteilnahme sind verboten. Trauernde Freunde, langjährige Wegbegleiter oder Nachbarn dürfen nicht persönlich am Grab Abschied nehmen.

Die Hinterbliebenen stehen buchstäblich alleine da.