Auf der Sonnenseite
Beim Hausbau sollte auch der Sonnen- und Insektenschutz berücksichtigt werden Wir lieben die Natur – besonders während der Lockdowns haben viele sie zu schätzen gelernt – aber trotzdem möchten wir nicht all ihre Ausprägungen in unseren vier Wänden haben. Beispielsweise wenn sich im Sommer Stechmücken auf uns niederlassen oder die Sonne die Benutzung von Räumen auf der Südseite unerträglich macht. Ein Sonnen- und Insektenschutz kann hier Abhilfe schaffen.
Sonnenschutz
Es gibt unzählige Möglichkeiten, den Lichteinfall in den eigenen Räumen stufenlos zu regulieren. Vom klassischen Rollo über Jalousien, Plissee bis zu Lamellen- oder Flächenvorhängen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Dabei ist es auch egal, ob innen oder außen, handbetrieben oder elektrisch – für jede Wohnsituation lassen sich individuelle Lösungen zum Schutz vor der Sonne finden. Viele Varianten sind manuell, elektrisch und sogar solarbetrieben verfügbar.
Sonne und Insekten müssen leider draußen bleiben.
Für Glasdächer ist die Installation von diversen Markisen-Arten möglich. Eine Unter- oder Aufdachmarkise wird am Glasdach selbst angebracht, während Sonnenschutzrahmen seitlich Schutz bieten und so auch für problematische Formen geeignet sind. Senkrechtmarkisen schützen von vorne. Das Besondere daran: es kann zwar niemand frontal hinein-, man selbst aber hinaussehen.
Insektenschutz
Schaffen es Insekten ins Haus hinein, ist das für sie praktisch ein Todesurteil. Der Durchschnittsmensch greift schnell zur Fliegenklatsche, entdeckt er unliebsame Gäste in seinem Heim. Aufgrund des Insektensterbens werden die Tiere aber sowieso schon immer weniger, darum sollte man Möglichkeiten des Insektenschutzes finden, die die Bestände nicht noch zusätzlich dezimieren.
Insektengitter sind hier eine gute Lösung. Fliegengitter-Spannrahmen machen Fenster für Insekten unpassierbar. Durch den geringen Montageaufwand und die einfache Handhabung sind sie ideal zum Einsetzen in den Fensterrahmen. Befestigt werden sie mit Einhängehaken oder Federstiften. Fliegengittertüren sind als Dreh-, Pendel- oder Schiebetüren erhältlich. Die Drehtüren gibt es in ein- oder zweiflügeliger Ausführung, mit oder ohne Montagerahmen. Sowohl Drehals auch Pendeltüren können mit Katzen- oder Hundeklappen und kratzfestem Katzengewebe aus Polyester ausgestattet werden, sodass die Haustiere weiterhin ein- und ausgehen können. Fliegengitter-Schiebetüren werden über kugelgelagerte und wartungsfreie Kunststoffrollen in Führungsschienen bewegt. Eine praktische Alternative sind auch Plisseetüren: Das plissierte Gewebe verschwindet bei Nichtgebrauch im Kasten. Wie beim Sonnenschutz, gibt es auch hier Möglichkeiten für einen Schutz auf Knopfdruck, zum Beispiel Elektrorollos. Für Türen und Fenster mit besonderen Größen außerhalb der Standardmaße bieten einige Anbieter passgenaue, nach Maß hergestellte Insektengitter an.
Lichtschächte
Insektengitter sind auch für Lichtschächte sinnvoll. Lichtschachtabdeckungen schützen nicht nur vor Insekten sondern auch vor Blättern und Schmutz. So bleiben die Lichtschächte sauber.