Karriere

Das erste Bewerbungsgespräch

Bei der Vorstellung für den Ausbildungsplatz ist gute Vorbereitung wichtig

© opolja – stock.adobe.com

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Das letzte Schuljahr ist angebrochen oder gar vorbei? Dann liegt in vielen Fällen erstmals das Thema Bewerbung auf dem Tisch - ob für eine Ausbildungsstelle oder ein duales Studium. Wenn dabei alles gut geht, folgen Einladungen zu Vorstellungsgesprächen. Im Vorfeld solltest du dich auf diese ungewohnte Situation gut vorbereiten, nur so lassen sich Unsicherheiten ablegen und die Chancen steigern. Doch was alles gehört zu einer ordentlichen Vorbereitung?

Übung und ruhig bleiben

Wichtig ist das passende Sachwissen. Was genau macht die Firma, bei der man sich bewirbt, was passiert an dem Standort, an dem die Ausbildung angeboten wird? Beliebte Fragen sind unter anderem, warum der Bewerbende den gewählten Beruf erlernen möchte und warum er oder sie die beste Besetzung für die angebotene Ausbildungsstelle ist. Dazu solltest du eine überzeugende Antwort parat haben, die besonders die eigene Motivation widerspiegelt.

Klar ist: Etwas Nervosität ist bei einem Bewerbungsgespräch fast immer dabei. Es hilft, das anstehende Gespräch frühzeitig mit Eltern oder Freunden zu üben. Dann bekommst du Routine, kannst die Nerven beruhigen und kriegst auch gratis ein direktes Feedback.

Auf Online-Gespräche einrichten

Früher war es üblich, für ein erstes Gespräch zum Unternehmen zu fahren und sich dort vor Ort mit den Ausbildungsverantwortlichen zu treffen. Heutzutage finden jedoch immer mehr Vorstellungsgespräche online statt. So gilt es auch, auf eine passende Umgebung zu achten. Wenn du zu einer Videokonferenz eingeladen wurdest, solltest du dir vorher überlegen, was du im Hintergrund zeigen möchtest oder was eher nicht. Das eigene Zimmer sagt viel über den Bewerbenden aus, doch die Gesprächspartnerinnen und -partner erkennen zum Beispiel auch, ob im Bildhintergrund Pokale oder doch dreckige Socken zu sehen sind. Der wohl wichtigste Tipp aber gilt der Authentizität. Bleibt unverstellt. Die Recruiterinnen und Recruiter wollen keine Maske kennenlernen, sondern die echte Persönlichkeit des Bewerbenden. Nur so können sie entscheiden, ob man zusammen den neuen Weg gehen kann.