Themenwelten der Allgäuer Zeitung

In der beruflichen Selbstfindungsphase sollte man sich bewusst mit den eigenen Stärken und Vorstellungen befassen.

Wenn die grobe Tendenz, in welche Richtung es gehen soll, feststeht, geht es an die ersten Recherchen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich bei der Suche nach der passenden Ausbildung, einem Studium oder einer neuen Stelle beraten zu lassen. 

Im Laufe der Schulzeit muss jeder mindestens einmal ein Praktikum absolvieren. Diese Möglichkeit solltest du nutzen! Wenn du dich für ein Berufsfeld interessierst, bietet das Hineinschnuppern die perfekte Gelegenheit herauszufinden, ob du dir eine solche Ausbildung vorstellen kannst. Aber keine Sorge - selbst, wenn das Schülerpraktikum nicht zur erhofften Erleuchtung verhilft, gibt es viele weitere Gelegenheiten, Einblicke in die Arbeitswelt zu bekommen. 

Wer eine Ausbildung beginnen möchte, sollte zunächst wissen: der Ablauf und Aufbau variieren je nach Beruf und Betrieb. 

Fertig mit der Ausbildung und nun? Die einen steigen voll ins Arbeitsleben ein und die anderen setzten noch eine Weiterbildung drauf. Mit den Begriffen Meister, Techniker und Fachwirt kann jeder etwas anfangen. Doch was genau steckt dahinter?

Neuer Arbeitsplatz, neuer Chef, neue Arbeitskollegen… Eine gewisse Nervosität vor dem ersten Arbeitstag ist ganz normal, ganz gleich, ob es sich um einen Jobwechsel handelt oder um den Einstieg ins Berufsleben. Vergiss aber nicht, dass es nur der erste Tag ist. Auf diesen folgen noch viele weitere Tage. Das bedeutet, dass nach dem ersten Tag noch nichts festgeschrieben ist. Gerade Berufsstarter haben oft anfangs noch einen „Welpenschutz“. Du musst an diesem Tag auch noch nichts perfekt können. Hier geht es hauptsächlich darum, sich gegenseitig und die Abläufe im Unternehmen kennen zu lernen. Sei engagiert, stelle Fragen und sammele Informationen.