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Die Bewegte Pause – Eine bewusste Auszeit mit Bewegung tut in der Arbeit gut

 

Das Gesetz der Polarität besagt, dass alles in der Welt zwei Pole hat, um im Gleichgewicht zu bleiben. Das Prinzip der Gegensätze wird in unserem Leben oftmals deutlich. So wie Licht und Schatten zusammenhängen, so bedingen sich auch Tag und Nacht sowie Ebbe und Flut. Folglich ist es notwendig, dass auf eine Phase der Anspannung Entspannung folgt. Dass nach einer langen Ruhephase wieder Bewegung ins Spiel kommt. Die bewegte Pause soll darauf abzielen den langen Sitzperioden auf der Arbeit entgegenzuwirken, um wieder neue Kraft zu schöpfen und ein Gleichgewicht herzustellen. Es soll darum gehen die Pausenzeit bewusst einzuteilen und sie wirklich als Erholungsphase zu nutzen. Denn wie so oft wird am Mittagstisch über Arbeitsthemen gesprochen oder gar private Angelegenheiten geregelt. Eine Pause die sich nur als solche tarnt. Wenn kein Pausenausgleich festgestellt werden kann, wirkt sich dies negativ auf die Gesundheit und das Stresslevel aus. Viele Firmen haben es sich deshalb auf die Agenda gesetzt, aktive Pausengestaltung als ein Baustein des betrieblichen Gesundheitsmanagements zu etablieren.

Der Mehrwert

Die zehn- bis 20-minütige Auszeit für Körper und Geist, soll Rückenproblemen vorbeugen, die Wirbelsäule entlasten, den Bewegungsappparat aktivieren, folglich die Durchblutung fördern und das Herz-Kreislaufsystem in Schwung bringen. Das Gehirn kann durch die Übungen mehr Sauerstoff aufnehmen, was unsere Konzentrationsfähigkeit hebt und Müdigkeit lindert. Sie dient als Ausgleich zur Bildschirmarbeit.

Methoden

Egal ob es sich um entschleunigende Methoden, wie Augen-/Gesichtsentspannung, Atemübungen, Fantasiereisen oder Progressiven Muskelentspannung handelt, oder um aktivierende Methoden, wie Ergonomisches-/Faszientraining, Yoga oder kleine Workouts, wichtig ist, dass etwas getan wird. Meist weiß der eigene Körper genau, was gerade passend ist. Die aktive Pause kann sowohl in einer Gruppe als auch einzeln durchgeführt werden. Es kann ein externer Coach durch das Training führen oder man lässt sich selbst durch online Videos inspirieren und übernimmt das Zepter.