Karriere

Die bewegte Pause

Gegensätze ziehen sich an oder in diesem Fall: Tun gut

© Studio Romantic – stock.adobe.com

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Der Rücken schmerzt. Die Lider sind schwer. Ein müder Blick zu einem Kollegen signalisiert: „Pause?“ Die Aufgaben übermannen. „Ich muss das hier noch fertig machen.“, ruft er zurück. Zeit für eine Pause bleibt nicht.

Aber Arbeiten ohne Pause schadet der Gesundheit und fördert den Stress. Viele Firmen bauen vor, in dem sie ihre Mitarbeiter zu Sport motivieren. Eine Pause, die auch wirklich eine ist. Also nicht: Am Mittagstisch über Arbeitsthemen sprechen oder private Dinge regeln.

Sport ist Lord

Zehn bis 20 Minuten Pause – und es geht Kopf und Körper besser. Der Rücken schmerzt nicht mehr, die Wirbelsäule ist entlastet, der Bewegungsapparat aktiviert. Das Herz pumpt besser, das Gehirn bekommt mehr Sauerstoff. Das Ergebnis: man ist konzentrierter und fitter. Müdigkeit verschwindet. Eine Pause, die ausgleicht.

Du kannst Büroartikel hervorragend als Trainingsmittel einsetzen. Der Bürostuhl, Tisch oder Stift dienen beispielsweise Dehn-, Balance- oder Stützübungen. Ein kleiner Spaziergang ums Gebäude macht den Kopf frei. Um die eigene Kreativität anzukurbeln, gibt es online viele Videos, die verschiedene Übungen anleiten. Abwechslung ist der Schlüssel. Egal ob Augenentspannung oder Atemübung, Fantasiereise oder Faszientraining: Hauptsache, man legt los. Der Körper weiß, was ihm guttut. (VFR)