Karriere

Spartipps in der Ausbildung

Sich auch mal etwas gönnen - mit fünf Tipps

©Tierney/adobestock.com

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Wenn du während der Ausbildung nicht mehr zu Hause wohnst und von deinem Bruttogehalt auf einmal noch was abgezogen wird, kann es am Ende des Monats finanziell schon mal knapp werden. Es kommen viele Ausgaben auf einen zu, die man beim Auszug nicht direkt auf dem Schirm hatte. Internet, Heizung, Strom, Essen und Trinken – alles will bezahlt sein.

Vorbereitung: In jeder Mittagspause zum Italiener, in den amerikanischen Fastfood-Tempel oder zum Dönertreff? Das geht alles ganz schön ins Geld. Eine günstige Alternative ist es, eine Mahlzeit vorzubereiten. Das bedeutet: Sonntagabends schnell an den Herd gestellt, Nudeln gekocht, ein bisschen Gemüse angebraten, auf ein paar Plastikdosen verteilt und ab damit in den Kühlschrank. Schon ist für die nächsten zwei bis drei Mittagspausen leckeres und gesundes Essen fertig.

Haushaltsbuch-App: Wer kennt es nicht, das klassische Haushaltsbuch? Darin werden alle Ein- und Ausgaben notiert und man behält somit geldtechnisch den Überblick. In Zeiten von Smartphones wirkt das Ganze allerdings ein bisschen veraltet und uncool – und so richtig praktisch ist es auch nicht, wer hat unterwegs schon sein Haushaltsbuch parat. Zum Glück gibt es mittlerweile zahlreiche Apps, die das Haushaltsbuch ersetzen. Mit einer solchen App hast du dein Konto immer im Blick und kannst dir dein eigenes Limit setzen. So kannst du direkt im Handy sehen, ob das neue paar Schuhe, das du gerade shoppen wolltest, diesen Monat noch drin ist oder nicht.

©electriceye/adobestock.com
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Vergleichen und Wechseln: Auf Internet, Strom, Gas und Telefon willst du natürlich in deiner ersten eigenen Wohnung nicht verzichten. Das Ganze verschlingt aber jeden Monat einen ordentlichen Batzen Geld. Um hier Geld zu sparen, sollten verschiedene Anbieter verglichen werden, denn es geht fast immer günstiger. Im Internet gibt es zahlreiche Portale, die das Vergleichen für dich übernehmen. Oft gibt es für einen Wechsel tolle Prämien. Vergleichen und vor allem Wechseln lohnt sich also.

Strom sparen: Über Stromsparen freut sich nicht nur die Umwelt, sondern auch dein Geldbeutel. Am besten sind Mehrfachsteckdosen mit einem Schalter. Mit diesen kann man mit einem Knopfdruck Fernseher, W-lan, Spielkonsole und Co. in den Tiefschlaf schicken. Elektrogeräte im Stand-By-Modus verschlingen nämlich trotzdem Strom und verursachen unnötige Kosten. Nicht ständig die Heizung anlassen und das Licht überall brennen lassen, versteht sich wohl von selbst und ist der wohl einfachste Stromspartrick.

Schüler-/Azubiausweis: Mit einem Schüler- oder A zubiausweis bekommt man oft Vergünstigungen. Egal ob im Kino, Freibad oder Erlebnispark – überall gibt es die Chance auf Preisnachlass. Einfach nach Ermäßigungen für Schüler oder Azubis fragen, denn das kostet ja bekanntlich gar nichts.