Kluge Lösungen gefragt
Laut Faustregel sollen 10 Prozent der Einnahmen in die Instandhaltung fließen
„Mit großer Macht kommt auch große Verantwortung“. Die berühmten letzten Worte von Spidermans Onkel Ben passen bei Immobilien wie die Faust aufs Auge. Nur kommt die Verantwortung nicht mit Macht, sondern mit der Immobilie. Denn nur weil das Traumhaus nun endlich bezugsfertig, oder der aufwendige Kauf der Stadtwohnung über die Bühne ist, dürfen die Füße nicht auf den Couchtisch gelegt werden, sondern müssen nach wie vor auf dem Boden bleiben. Das Schlüsselwort heißt: Instandhaltung.
Werterhaltung oberstes Ziel
Um aus seiner Immobilie – egal ob selbst bewohnt oder vermietet – das Optimum herauszuholen ist regelmäßige Pflege und Wartung des Gebäudes und der Infrastruktur im Haus unabdingbar. Alle Kosten, die darauf abzielen, dass der Wert einer Immobilie nicht verfällt, versammeln sich unter dem Begriff Instandhaltung.
Auf der einen Seite stehen kalkulierbare Kosten, wie Ausgaben für Steuern, Betriebskosten und Wartung. Demgegenüber findet man die unerwarteten Kosten für Reparaturen. Um die Reparaturkosten möglichst gering zu halten ist es ratsam Schäden schnell und von geschultem Auge beheben zu lassen. Es lohnt sich übrigens, vom Fachmann Tipps für langfristige Lösungen zu erfragen, die auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Eine Terrasse, die in feuchter Umgebung ständig unterspült wird und viel kontinuierliche Pflege erfordert, bringt auf Dauer nicht den Erholungswert, der für den Außenbereich angedacht war.
Der Laie steht da vor einem Rätsel. Der Spezialist hingegen weiß um mögliche Alternativen. Eine neues Bodensystem muss her. Der Fachmann kann hierbei sowohl bei der Beratung als auch bei der Umsetzung behilflich sein und die Immobilie auf diese Art wieder nachhaltig instandsetzen.