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Gemütliches Ambiente

Im Badezimmer ist immer mehr Wohnlichkeit gefragt

Bei den Waschtischen liegen abgerundete Formen im Trend. Foto: VDM/Burgbad

Bei den Waschtischen liegen abgerundete Formen im Trend. Foto: VDM/Burgbad

Schwarze Schränke, ein Waschtisch in Betonoptik, bunte Wandtapeten und Holzdielen auf dem Boden – beim Badezimmer hat sich ein enormer Wandel vollzogen. Einst als triste Nasszelle eher stiefmütterlich behandelt, kommt dem Bad inzwischen eine hohe Bedeutung innerhalb des Wohnkonzepts zu. Der Anspruch lautet vor allem, den Raum genauso wohnlich zu gestalten wie den Rest des Zuhauses. Das Badezimmer soll längst nicht mehr nur technische Funktionen erfüllen, sondern auch ein gemütliches Ambiente mit Lifestyle-Charakter schaffen. Für einen wohnlichen Charakter halten im Bad zunehmend natürliche Materialien Einzug. Bei den Waschtischen und Schränken werden Lackoberflächen mit Echtholzfurnieren aus Eiche, Nussbaum oder Bambus kombiniert. Bei den Farben dominieren Weiß und helle Erdtöne.       

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Die Farbe Schwarz erfreut sich bei der Badgestaltung wachsender Beliebtheit. Als Kontrast dient ein warmer Holzboden. Foto: VDM/ Burgbad

Aber auch Pastellfarben und Schwarz erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Ebenso halten Fronten in Betonoptik vermehrt Einzug. Außerdem treten immer häufiger gefällige, abgerundete Formen neben die klassischen rechteckigen Schränke. Zu beobachten ist zudem der Trend zu grifflosen Fronten, wie sie auch in der Küche zu finden sind. Die Push-to-open-Schubladen und -türen lassen sich leicht und lautlos öffnen.
  

Wohnaccessoires

Eine immer größere Rolle kommt den Wohnaccessoires zu, etwa Sitzbänken oder freistehenden Handtuchhaltern in minimalistischem Design. Auch hier findet sich häufig ein Materialmix aus Holz oder Metallen mit Bezügen aus Baumwollstoffen oder Leder. Dazu kommen Sideboards, die neben Stauraum auch Platz für dekorative Accessoires bieten.
  

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Auch Pastelltöne halten vermehrt Einzug ins Bad. Foto: VDM/Burgbad
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Die Kombination aus Lackoberfläche und Hölzern ist gefragt. Foto: VDM/hülsta

Beleuchtung

Für eine warme Atmosphäre spielt auch die Beleuchtung eine wichtige Rolle. Mit LED-Lichtleisten hinterleuchtete Badmöbel sorgen für ein indirektes, gemütliches Licht. Dabei lassen sich verschiedenste Stimmungen erzeugen, etwa mit einem hellen Licht für das morgendliche Aufstehen und einer gedämpften Variante für abends. Gesteuert werden können die Lichtfunktionen auch per Fernbedienung. Gleiches gilt für die Bedienung der Soundsysteme. Längst wird das Bad nicht mehr komplett, sondern nur noch in den Nassbereichen gefliest. Dabei sind unter anderem großformatige Fliesen ohne sichtbare Fugen gefragt. Die übrigen Wandflächen werden häufig mit Tapeten oder Lehmputz in warmen Tönen gestaltet. Für den Boden wird neben Fliesen in Naturstein-, Beton- oder Zementoptik verstärkt zu Fliesen mit Holzdekoren gegriffen. Aber auch speziell behandelte echte Holzböden sind immer beliebter. Immer populärer werden auch Doppelwaschbecken und freistehende Badewannen. In Zeiten der Corona-Krise halten zudem berührungslose Armaturen sowie Desinfektionsmittelspender Einzug in die heimischen Badezimmer. Quelle VDM