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Weg mit den alten – her mit den neuen

Ein Fensteraustausch lohnt sich energetisch

Fenster mit Wärmeschutzverglasung schließen dicht, so dass weniger Zugluft entsteht. Foto: Andrey_Popov/shutterstock.com/akz-o

Fenster mit Wärmeschutzverglasung schließen dicht, so dass weniger Zugluft entsteht. Foto: Andrey_Popov/shutterstock.com/akz-o

Beim Austausch alter Fenster mit Isolierverglasungen gegen neue mit Dreifach-Wärmeschutzverglasungen kann der Wärmeverlust der Fenster um mehr als 60 Prozent reduziert werden. Anteilig können so typischerweise 10 bis 20 Prozent Heizkosten eingespart werden. Zusätzlich werden die Räume behaglicher, da die Innenseiten der Fenster im Winter wärmer bleiben, wodurch man sich in den Räumen wohler fühlt.

Wärmebrückenfrei   

Außerdem schließen neue Fenster dicht, so dass weniger Zugluft entsteht. Der Austausch von Fenstern wird von den Sanierungsprogrammen der KfW gefördert. Die neuen Fenster müssen dafür besser als der gesetzliche Mindeststandard sein. Damit die neuen Fenster möglichst viel Energie einsparen, kommt es auf einige Details an. Es muss auf einen wärmebrückenfreien und luftdichten Einbau geachtet werden. Ein wirksamer Sonnenschutz muss berücksichtigt werden, damit Wohnräume in den Sommermonaten nicht zu warm werden.
   

Besserer Schallschutz  

Moderne Fenster bieten noch eine Reihe weiterer Vorzüge, die einen Austausch interessant machen. So wird beispielsweise der Schallschutz verbessert. Außerdem sind neue Fenster sicherer, weil sie es Dieben schwerer machen, ins Haus zu kommen. Neu auf dem Markt sind zum Beispiel die Vakuum-Verglasung und Fenster mit integriertem Touchscreen-Display. Quelle: Energieberatung der Verbraucherzentrale