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Der „Alles-können-Müsser“

Küchenarbeitsplatte: wichtiger Bereich zwischen Kochfeld und Spüle

Macht sich perfekt zu allen Unifarben, zum Beispiel trendigen Grautönen: eine Arbeitsplatte in Massivholz-Optik. Foto: slavun - stock.adobe.com

Macht sich perfekt zu allen Unifarben, zum Beispiel trendigen Grautönen: eine Arbeitsplatte in Massivholz-Optik. Foto: slavun - stock.adobe.com

Arbeitsplatten sind Alleskönner: Zum einen müssen sie in einer Küche genügend Platz zum Vor- und Zubereiten der Lebensmittel bieten. Dabei sollten sie auch viel aushalten können und zudem lebensmittelecht und hygienisch sein. Gleichzeitig sind sie ein wichtiges gestalterisches Mittel, um alle Bereiche optimal miteinander zu verbinden und einer neuen Lifestyle-Küche den letzten Schliff zu verleihen. Darüber hinaus ermöglichen sie das Zurschaustellen attraktiver Deko-Elemente sowie den schnellen Zugriff auf die wichtigsten Kochutensilien und kleinen Küchenhelferlein.

Produkteigenschaften

Welche Arbeitsplatte perfekt passt, dazu lässt man sich am besten von einem Küchenspezialisten beraten. Denn neben den individuellen Vorlieben für einen speziellen Werkstoff oder eine bestimmte Farbe sind auch die Produkteigenschaften entscheidend. Das Spektrum an Materialien, Dekoren (Nachbildungen) und Farben ist beträchtlich: es reicht von massivem Echtholz, Naturstein (zum Beispiel Granit, Schiefer), Beton, Edelstahl, trendstarker Keramik und Glas bis zu Oberflächen in hoch entwickeltem und widerstandsfähigem Schichtstoff mit Antifinger-Print-Beschichtung, Mineralwerkstoff und Quarzkomposit, auch Quarz- und Granitstein genannt. Auch in Sachen Raumästhetik, Anmutung, Farbwirkung und Haptik ist der Rat eines Küchenprofis unschätzbar, denn ein fein abgestuftes und eher dezentes farbliches Zusammenspiel von Arbeitsflächen, Möbelfronten und Einbaugeräten hat eine völlig andere emotionale Wirkung auf die Besitzer einer neuen Küche als dominante Farbstellungen, starke Kontraste und sehr auffällige Materialien und Dekore. Besonderes Augenmerk empfiehlt sich, auch auf die haptische Anmutung der neuen Arbeitsflächen zu legen und verschiedene Werkstoffe zu befühlen.

Kühl oder warm?

So ist schnell klar, womit man sich am wohlsten fühlt: mit Oberflächen kühl wie Stein, so Profi-like wie Edelstahl oder eher warm und wohnlich anmutend wie Holz-(Dekor). Mit matten oder glänzenden Küchenarbeitsplatten, glatt und eben wie Glas, oder lieber dreidimensional wie Schiefer und sägerau wie Holzflächen mit Astlöchern und Rissen. Ob so oder so – die neuen Küchenarbeitsplattenmaterialien, -dekore und -farben entfalten in jedem Falle eine besondere Wirkung und ziehen garantiert die Blicke auf sich. Quelle: AMK