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Es ist vollbracht

Offiziellen Einweihung des Neubaus mit geladenen Gästen wie Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Kemptens Oberbürgermeister Thomas Kiechle sowie die Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller

Warme Farben, offene Fenster -die neuen Klassenräume der FOS/BOS Foto: Ralf Lienert 

Warme Farben, offene Fenster -die neuen Klassenräume der FOS/BOS Foto: Ralf Lienert 

Der 20. April 2023 geht in die Geschichte der FOS/BOS Kempten ein. Der Tag der offiziellen Einweihung des Neubaus. Geladene Gäste wie Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Kemptens Oberbürgermeister Thomas Kiechle sowie die Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller betonen die Wichtigkeit von Investitionen in Bildung und Zukunft.

Modernste Technik zeichnet die FOS/BOS Kempten aus. Foto: Matthias Becker
Modernste Technik zeichnet die FOS/BOS Kempten aus. Foto: Matthias Becker

Der Neubau in der Kotterner Straße reagiert nicht nur räumlich auf pädagogisches Lernen sondern setzt sowohl nachhaltig als auch energetisch neue Maßstäbe. Indra Baier-Müller schwärmt, dass die neue FOS/BOS nicht nur eine zentrale Bildungseinrichtung für Kempten und Oberallgäu darstellt sondern auch representativ für Vielfalt und Chancengleichheit steht. Oberbürgermeister Kiechle zollt seinen Respekt: „Wir können stolz darauf sein, diesen ersten Bauabschnitt kosten-und termingerecht abgeschlossen zu haben. Und das trotz Pandemie, Material- und Lieferengpässen."

Der Neubau der FOS/BOS ist der erste Schritt: Der gesamte Campus steht vor einer Umstrukturierung. Noch bis 2028 begleitet eine Riesen-Baustelle den Schulaltag - auch das Berufsschulzentrum mit den insgesamt 6000 Schülerinnen und Schülern wird in den kommenden Jahren modernisiert. Hierfür werden nochmals 130 Millionen Euro investiert. Dies wäre ohne die Gelder des Freistaates nicht möglich. Kiechle ist sich sicher, dass die Fertigstellung aller Bauabschnitte ein starkes Statement in die berufliche Zukunft der Region darstellt.

Ministerpräsident Markus Söder als ein Befürworter der Schulform FOS/BOS zollt seinen Respekt. Besonders der termin- sowie kostengerechte Bau sei nicht selbstverständlich. Als Ministerpräsident ist es ihm wichtig in die Bildung zu investieren.

Er betont: ,,Jede und jeder soll das machen, was er kann." Hierfür soll das Schulsystem die jungen Menschen entsprechend fördern.