Europäischer Tag der Logopädie am 6. März 2024
In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Gesundheit und Lebensqualität durch Teamarbeit - Möglichkeiten der Logopädie kennen und nutzen.“
6. MÄRZ 2024: EUROPÄISCHER TAG DER LOGOPÄDIE
Sprache ist ein bedeutender Bestandteil unserer Kommunikation. Umso wichtiger ist die Arbeit von Logopäden und Logopädinnen. Sie behandeln Patienten jeden Alters mit beeinträchtigter Sprach-, Sprech- und Schluckfähigkeit.
Am 6. März ist der Europäische Tag der Logopädie. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Gesundheit und Lebensqualität durch Teamarbeit - Möglichkeiten der Logopädie kennen und nutzen.“ Ziel ist es, auf die Zusammenarbeit mit anderen Professionen aus den Bereichen Medizin, Pflege, Therapie und Pädagogik aufmerksam zu machen. Gemeinsam mit Ärzten und Ärztinnen entwickeln sie individuelle therapeutische Konzepte. Logopäden und Logopädinnen halten zudem steht engen Kontakt zu Familienmitgliedern und Betreuungspersonen.
Sprach-, Sprech- und Schluckbeeinträchtigungen können verschiedene Ursachen haben. Sie entstehen unter anderem durch Entwicklungsstörungen, Unfälle, Atem- und Stimmprobleme sowie Hörstörungen. In Logopädische Behandlungen werden zum Beispiel Artikulations- und Sprachverständnistrainings oder Atem- und Entspannungsübungen angewandt.
So unterstützen Logopäden und Logopädinnen Schlaganfallpatienten beim Wiedererlernen ihrer Kommunikations- und Schluckfähigkeit. Die Ausbildung findet bundesweit an Berufsfachschulen für Logopädie statt. Hinzu kommt die Arbeit in logopädischen Praxen, Rehabilitationseinrichtungen oder Kliniken. Sie dauert drei Jahre und führt zur staatlichen Abschlussprüfung. Viele Hochschulen in Deutschland bieten zudem die Studiengänge Logopädie und Sprachtherapie an.