Karriere

Was den Meister macht

Neben der erweiterten fachlichen und kaufmännischen Ausbildung beinhaltet die Meisterausbildung eine pädagogische Schulung

Mit dem Gesellenbrief in der Tasche, steht Dir die Berufsweltwelt offen. Im Handwerk kannst Du richtig „Karriere“ machen. Immer ist ein Team anzuleiten oder es sind, vielleicht auch knifflige, Fragen Deiner Kunden zu beantworten. Mit Deinem Fachwissen kannst Du dann richtig punkten. Auch kannst Du die Werkbank mit der Schulbank tauschen. Der „Techniker“ oder der „Meister“ bei der Industrie und Handelskammer oder bei der Handwerkskammer können Karriereschritte sein. Der Meister hat das Pädagogische mit dabei“, erläutert Josef Mayer. 

Mayer ist Handwerksmeister und Juniorchef der Oberstdorfer Schreinerei. Neben der erweiterten fachlichen und kaufmännischen Ausbildung beinhaltet die Meisterausbildung anders als die Technikerlehrgänge eine pädagogische Schulung. Diese befähigt den Meister zur Ausbildung von Lehrlingen. Manche Berufsgruppen in Deutschland unterliegen dem Meisterzwang“. Hier darfst Du nur dann ein Geschäft eröffnen, wenn Du mit dem Meisterbrief auch den großen Befähigungsnachweis“ in der Tasche hast. Und selbstverständlich steht Dir auch der Weg in eine akademische Laufbahn, also das Studium an einer Universität oder einer Fachhochschule offen.