Der FC Memmingen ist wieder da, wo er hingehört
Und da will er auch bleiben, mit sechs Neuzugängen und dem neuen e-con ArenaPark
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Memmingen. Der FC Memmingen meldet sich nach einem Jahr Abwesenheit mit der erfolgreichen Aufstiegs-Relegation in der Fußball-Regionalliga Bayern zurück. Damit ist der Allgäuer Traditionsclub nach dem FC Bayern München II der Verein mit 12 Jahren der längsten Regionalliga-Zugehörigkeit, wenn die beiden Spielzeiten in der damaligen Regionalliga Süd mitgerechnet werden. Die „Macht im Allgäu“ ist jedenfalls zurück in Bayerns Premium-Spielklasse, wie sie vom Bayerischen Fußball-Verband gerne bezeichnet wird.
Darin heißt es im starken Feld mit den ehemaligen Zweit- und Drittligisten Kickers Würzburg, SpVgg Bayreuth, Wacker Burghausen, Türkgücü München oder FC Schweinfurt 05 zu bestehen. Auch die Zweitvertretungen des FC Bayern, FC Augsburg, 1. FC Nürnberg oder der SpVgg Greuther Fürth sind starke Gegner, wie auch die ambitionierten Teams der Viktoria Aschaffenburg oder des FV Illertissen.
Das Ziel für den FC Memmingen als Aufsteiger ist zunächst ganz klar der Klassenerhalt. Der Stamm der Aufstiegsmannschaft blieb beisammen. Sechs Neuzugänge sollen für Verstärkung sorgen: Torhüter Dominik Dewein (FC Gundelfingen), David Bauer, Lukas Gerlspeck (beide TSV Rain), Janis Peter (SSV Ehingen-Süd), Mateo Bozic (NK Bihac) und Torjäger Bojan Tanev (TSV 186 Rosenheim)
Für die zukünftige Entwicklung wurden bauliche Voraussetzungen geschaffen, die mit dem e-con Arena-Park Maßstäbe setzt. Die Nutzung geht weit über den imposanten VIP-Bereich mit Panorama- und Sky-Lounge hinaus. Wobei der LEW-Business-Club hier ausgezeichnete Möglichkeiten zum Networking für Sponsoren und jedem Besucher einmalige Erlebnisse bietet, die schon Erstliga-Format haben.
Das imposante Multifunktionsgebäude wertet auch die Infrastruktur für die weitere Entwicklung der erfolgreichen Nachwuchsarbeit mit dem DFB-Stützpunkt und dem BFV-Nachwuchsleistungszentrum deutlich auf. Die U21-Landesliga-Mannschaft mit den eigenen FCM-Talenten firmiert künftig unter dem Dach des Reisacher-Campus. Die A- und B-Junioren spielen weiter in den Jugend-Bayernligen und die U15-Mannschaft wird sich nach dem Aufstieg in die Junioren-Regionalliga, die höchste Spielklasse dieser Altersstufe, künftig mit dem Nachwuchsteams aus den Leistungszentren der bayerischen Proficlubs messen. (ass)