Leben

Sommer Spezial

Aufregendes, Erfrischendes, leckeres und vieles mehr...

Sergey Novikov / stock.adobe.com

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Richtig sonnen

Viele fahren in den Sommerurlaub mit dem Ziel, möglichst gebräunt zurück zu kommen. Dabei werden die negativen Folgen des Sonnenbadens – wie die Entstehung von Hautkrebs – häufig außer Acht gelassen. Umso wichtiger ist es, die Haut gründlich vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen.

Wie viel UV-Strahlung auf die Erde kommt, hängt von Bewölkung, Tageszeit und Ort ab. Vorsicht ist jedoch in jeder Jahreszeit geboten: Wasser und Schnee reflektieren die Strahlung und verstärken dadurch ihre Wirkung. UV-Strahlen können in tiefere Hautschichten eindringen und dort Fasern des Bindegewebes zerstören. Bis zu 90 Prozent der sichtbaren Hautalterungen entstehen durch zu starke Sonnenstrahlung. Davon sind besonders Menschen, die häufig ins Solarium gehen betroffen, denn auch die Sonnenbank nutzt UV-Strahlen. Klar ist: zu intensives Sonnenbaden sollte vermieden werden. Doch was genau macht die UV-Strahlung mit unserer Haut? In der obersten Hautschicht befinden sich Pigment-Zellen, die bei Sonneneinstrahlung den Farbstoff Melanin produzieren, der unsere Haut dunkel färbt. Was in unserer Gesellschaft als schön gilt, ist eigentlich ein Schutzmechanismus der Haut, der die Schädigung von Zellen verhindert.

Bei zu viel UV-Strahlung ist das nicht mehr möglich und die Haut stößt geschädigte Zellen ab. Das kann noch Jahrzehnte nach der Schädigung zu Hautkrebs führen. Den besten Sonnenschutz tragen wir jeden Tag: Kleidung. Zudem sollte man sich zwischen 11 und 16 Uhr möglichst im Schatten aufhalten. Freie Hautstellen sind am besten mit Sonnencreme geschützt. Um den angegebenen Lichtschutzfaktor zu erreichen, muss ein Erwachsener etwa 30 bis 40 ml für den ganzen Körper verwenden. Nachcremen ist nach etwa zwei Stun- den und nach dem Aufenthalt im Wasser zu empfehlen.

LSF und UV-Index

Im Zusammenhang mit Sonnenschutz tauchen immer wieder die Begriffe Lichtschutzfaktor (LSF) und UV-Index auf. Doch was bedeuten diese Wörter und wie helfen sie, unsere Haut zu schützen? Der LSF, auch Sonnenschutzfaktor genannt, gibt an, wie lange das Sonnenschutzmittel die Haut vor UV-Strahlung schützen kann. Die Zahl auf der Flasche bietet die Antwort auf die Frage: Wie lange hält die Sonnencreme auf der Haut, bis ein Sonnenbrand entsteht? Die Minutenanzahl, die man eingecremt an der Sonne verbringen kann, ist einfach zu berechnen. Hierfür ist es zunächst wichtig, die eigene „Selbstschutzzeit“, also die Zeit, die man ohne Schutz an der Sonne verbringen kann, zu wissen. Beträgt diese Zeit zehn Minuten und der LSF ebenfalls zehn, werden sie miteinander muiltipliziert. Das ergibt etwa 100 Minuten Sonnenschutz. Die gleiche Rechnung gilt für LSF 20, 30 und 50. Einen weiteren Wert, den man beim Sonnenbaden nicht außer Acht lassen sollte, ist der UV-Index. Er beschreibt den am Boden erwarteten Tagesspitzenwert der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung. Je höher der UV-Index, desto schneller kann ein Sonnenbrand auftreten. Der Wert ist eine Orientierung, welche Sonnenschutzmaßnahmen wahrgenommen werden sollten.

Ab in die Berge

Wenn es um Sport und Bewegung geht, hat der Sommer einiges zu bieten. Die Nähe zu den Alpen ermöglicht eine Vielzahl toller Aktivitäten an der frischen Luft. Wandern, Mountainbiken, und Klettern – Bergsportarten erfordern einiges an Disziplin. Sie beanspruchen zudem verschiedene Muskulaturregionen und sind somit besonders gesund. Und nicht zu vergessen: die Anstrengung lohnt sich. Am Ende einer Tour wird man immer mit einem atemberaubenden Panorama belohnt. Ein sonniger Tag und Sie haben noch nichts vor? Dann machen Sie sich auf den Weg in die Allgäuer Alpen!

Grillfgreunde aufgepasst!

ivanko80 / stock.adobe.com
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Ein leicht rauchiger Duft zieht um die Häuser. Die Nachbarn scheinen mal wieder zu grillen. Damit Ihr nächster Grillabend mindestens genauso köstlich duftet und schmeckt, bedarf es den perfekten Zutaten. Wer beim Grillen auf Fleisch setzt, ist mit Koteletts, Steak oder Bauchspeck richtig bedient. Mindestens genauso vielfältig ist die Auswahl an Beilagemöglichkeiten. Grillgemüse, Grillkäse, Salate aller Art, Maiskolben und leckere Soßen runden das sommerliche Geschmackserlebnis ab. Die Händler in der Umgebung wissen genau, was bei einem Grillabend nicht fehlen darf!




Weite Kleider für heiße Tage

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Der Sommer 2024 steht modisch unter dem Motto: weit und bequem. Lange Kleider und Röcke, weite Leinenhosen und Flatter-Hemden sind ein Muss, wenn es so richtig heiß wird.