Leben

Traditionell und modern: Trägerin der Rotkreuzklinik feiert ihr 150-jähriges Jubiläum

Generaloberin Edith Dürr Foto: SWMBRK

Generaloberin Edith Dürr Foto: SWMBRK

Die Trägerin der Rotkreuzklinik Lindenberg, die Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz e.V., feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen. Der im April 1872 gegründete Zusammenschluss besteht bis heute aus professionell pflegenden Frauen. Aktuell verzeichnet die Schwesternschaft rund 1.400 Mitglieder, betreibt vier Kliniken, sechs Berufsfachschulen, eine Seniorenresidenz sowie einen Kindergarten in Süddeutschland und ist eine gewichtige Interessensvertretung der Pflegeprofession: Geleitet wird die Schwesternschaft seit 2006 von Generaloberin Edith Dürr.So wie die Schwesternschaft richtet auch die Rotkreuzklinik ihr Handeln nach den sieben sogenannten Rotkreuzgrundsätzen aus: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Die Grundsätze bilden für alle Mitarbeiter das ethische Fundament des beruflichen Handelns und sollen in kritischen Situationen eine Orientierungshilfe sein.Krankenhausdirektorin Caroline Vogt betont: „Die Einhaltung dieser Grundsätze im Arbeitsalltag und im Miteinander sind für unser Haus essentiell und spiegeln sich in unserer Unternehmenskultur wider. Das ist es, was die Rotkreuzklinik – neben einer menschlich zugewandten Pflege und Medizin auf Spitzenniveau – besonders macht. Wir als Klinik sind stolz, unter dem Dach der Schwesternschaft zu agieren, unter dem sich Tradition und Moderne vereinen.“Weitere Informationen:www.rotkreuzschwestern-muenchen.de