Wenn der Hals kratzt
Woher kommt die Erkältung?
Die letzte Zeit hat uns gezeigt, dass man ein leichtes Kratzen im Hals und „ein bisschen Schnupfen“ nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Hat man sich jedoch vergewissert, dass man sich wirklich nur eine leichte Erkältung eingefangen hat, gibt es einige Hausmittel, die die Symptome mildern können.
Ausreichend Trinken ist immer wichtig, doch gerade wer mit einer Erkältung zu kämpfen hat, sollte die empfohlenen zwei Liter pro Tag auf jeden Fall einhalten. Bei einer Erkältung eignen sich Wasser oder Tees, wie zum Beispiel Kräutertees, am besten. Wer mit Halsschmerzen zu kämpfen hat, kann mit einem selbstangesetzten Sud für etwas Linderung sorgen. Hierfür Salbeiblätter eine viertel Stunde aufkochen lassen. Dieser Sud kann dann mehrmals täglich für etwa fünf Minuten gegurgelt werden. Auch Ingwer soll im Sud helfen. Doch Vorsicht: Der Ingwer kann kurzzeitig das Brennen im Hals verschlimmern, bevor die Wirkung einsetzt. Daneben gibt es im Reformhaus und in der Apotheke viele konventionelle und natürliche Mittel, die Ihnen helfen können. Was gibt es schöneres, als aus einem kaltnassen Wintertag hinein in eine warme Wanne zu steigen? Bei Erkältungen hilft ein Erkältungsbad ebenfalls häufig. Hat man Fieber, sollte man jedoch nicht in die Wanne. Die Wärme kann Gliederschmerzen mildern und auch die Atemwege können durch den Wasserdampf befreit werden. Spezielle Badzusätze unterstützen diesen Effekt zusätzlich. Daneben gibt es noch viele weitere Mittel, die den Körper unterstützen – heißer Wasserdampf, Omas legendäre Hühnersuppe und so weiter. Doch was dem Körper am meisten hilft, ist wohl eine Auszeit. Jede Infektion kostet den Körper viel Energie und Kraft. Also sollte man, während er versucht sich selbst zu heilen, genau diese einsparen, sich ein paar Tage Ruhe gönnen, bis man wieder vollständig genesen ist. So startet man schon bald wieder richtig durch und die Hühnersuppe schmeckt gesund mindestens genauso gut.
Woher kommt die Erkältung?
Der Winter ist die große Erkältungszeit. Aber woran liegt das? Viren gibt es das ganze Jahr über, warum stecken sich die meisten Menschen dann gerade in einer Jahreszeit an? Unser Körper hat im Winter mit den äußerlichen Begebenheiten mehr zu kämpfen als in den warmen Jahreszeiten. Das Immunsystem ist geschwächt, die Durchblutung verlangsamt sich bei kalten Temperaturen und die feuchtigkeitsarme Luft trocknet unsere Schleimhäute aus. Das alles führt dazu, dass Viren im Winter ein leichteres Spiel haben als im Sommer. Die Krankheit bricht tatsächlich aus und wir leiden unter den Symptomen.