Bauen

„Terrassendach light“

Robuster Sonnenschutz für den Outdoor-Bereich

Ein „Terrassendach light“ mit Markisenbespannung verbindet Ästhetik mit hoher Stabilität. Fotos: djd/Lewens-Markisen

Ein „Terrassendach light“ mit Markisenbespannung verbindet Ästhetik mit hoher Stabilität. Fotos: djd/Lewens-Markisen

Eine Pergola definiert der Duden als Laubengang. Heute begegnet uns das Wort, das vom lateinischen „Pergula“ für Vor- oder Anbau abstammt, besonders häufig im Zusammenhang mit Markisen. Die sogenannten Pergolamarkisen führen das Sonnenschutztuch nicht über Gelenkarme, sondern über seitliche feste Profile, die an der vorderen Kante auf am Boden befestigten Aluminiumstützen ruhen.

„Terrassendach light“-2

Diese Art der Konstruktion bietet einige praktische Vorteile: Die Wandbefestigung kann weniger aufwendig ausfallen, da sie eine geringere Belastung als bei freitragenden Gelenkarmmarkisen aufnehmen muss. Zudem bietet sie eine höhere Standfestigkeit und Windstabilität.

Daneben sind es oft auch gestalterische Aspekte, die Hausbesitzer zu der Entscheidung für ein „Terrassendach light“ führen. Der feststehende Rahmen kann bewusst als architektonisches Element an das Haus angegliedert werden und die Terrassenfläche strukturieren. Zudem lässt sich die Pergolamarkise besonders gut mit seitlichen Sonnen- und Windschutzelementen kombinieren und schafft so einen geschützten Raum auf der Freifläche am Haus.

Reißverschlussprinzip

Bei der technischen Ausstattung der Markise gibt es verschiedene Varianten, zum Beispiel mit Zip-Tuchführung in den seitlichen Profi len. Das heißt, die Bespannung wird nicht lose, sondern über die gesamte Tuchlänge nach dem Reißverschlussprinzip fest geführt. So bleibt das Tuch in jeder Situation straff gespannt, wirft keine Falten und bietet lückenlosen Sonnenschutz ohne störende seitliche Lichtspalten. Auch die Windsicherheit verbessert sich nochmals.

Angenehmen Komfort bieten zudem Vario- Säulen, die sich in der Höhe verstellen lassen. Damit kann das Sonnenschutzdach an der Vorderkante abgesenkt werden, um zum Beispiel die Strahlung der tief stehenden Sonne besser abzuhalten. Quelle: djd/Lewens-Markisen