Fit für den Schulanfang
Das Richtige Pausenbrot
Nach sechs Wochen ausgiebigem Spiel, Spaß und Baden gehen die Sommerferien zuende. Die wohlverdiente und dringend benötigte Paus e für die Schülerinnen und Schüler in Bayern weicht wieder dem Lernen. Am 14. September öffnen die Schulen wieder ihre Pforten. Nach den Ferien soll laut der bayerischen Staatsregierung generell Präsenzunterricht stattfinden. Und das unabhängig von der Inzidenz, dieser Wer t wurde gestrichen, sowie der Größe der Klassenzimmer. Die bisherigen Regeln zu Wechsel- und Distanzunterricht fallen weg. In den ersten Schulwochen gilt eine Maskenpflicht – auch am Platz. Nach diese r Zeit möchte die Staatsregierung dann weiterschauen. Für Grundschüler innen und Grundschüler ist eine Stoffmaske im Unterricht ausreichend, für älter e Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte ist eine medizinische Maske Pflicht. Im Sportunterricht sowie während des Stoßlüftens in den Klassenräumen entfällt die Maskenpflicht.
Das kommt in die Tüte!
Für Erstklässler wird es ganz besonders spannend, denn für sie beginnt mit der Schulzeit ein völlig neuer Lebensabschnitt . Was am ersten Schultag auf keinen Fall fehlen darf, ist die Schultüte. Diese ist traditionell bis zum Rand mit nützlichen Schulutensilien und kleinen Leckereien für den jeweiligen ABC-Schützen gefüllt. Aber woher kommt dieser Brauch eigentlich?
Schultüten gibt es in Deutschland schon seit etwa 200 Jahren. Ihren Anfang soll die Tradition in Sachsen und Thüringen genommen und sich von dort aus bis nach Österreich und in die Schweiz verbreitet haben. In den Schultüten fanden die Erstklässler damals noch Marzipan und Konfekt sowie Griffel und Schiefertafel. Den Kinder n wurde dabei oft erzählt, das s die Schultüten von einem Schultütenbaum stammten und erst reif würden, wenn auch die Kinder reif genug für die Schule seien. Klassischer weise wurden die Tüten nicht wie heute von den Eltern überreicht sondern von den jeweiligen Taufpaten.
Das Richtige Pausenbrot
Lernen ist anstrengend und kostet Kraft. Daher ist es wichtig, dass Kinder in der Pause etwas essen. Denn niemand lernt oder arbeitet gern mit knurrendem Magen.
Das Pausenbrot übernimmt also eine wichtige Funktion. Daher sollte es möglichst gesund sein. Eine Kombination aus Brot oder Brötchen, idealerweise Vollkorn, mit Obst, Gemüse und Nüssen bietet alle wichtigen Nährstoffe. Als Belag kann Frischkäse, Käse oder Wurst (magere Sorten) verwendet werden. Süßigkeiten sollten gemieden werden. Dazu noch eine Flasche Wasser, Tee oder dünne Saftschorle und das Kind ist rundum gut versorgt.