Bauen

Förderungsmöglichkeiten

        

Es gibt gute Gründe darüber nachzudenken, wie man künftig heizen will. Veraltete Heizkessel verschwenden Energie und belasten die Umwelt. Da lohnt sich die Modernisierung. Geräte ohne Niedrigtemperatur- oder Brennwerttechnik, die älter als 30 Jahre sind, müssen auf jeden Fall ausgetauscht werden. Der Wechsel wird staatlich gefordert aber auch gefördert. Deshalb sollte man sich rechtzeitig informieren und noch vor dem Modernisierungsauftrag den Zuschuss beantragen.      


Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) sowie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bieten attraktive Förderprogramme, mit denen sich die Anschaffungskosten der neuen Heizung verringern lassen. Unter gewissen Voraussetzungen sind die Programme auch miteinander kombinierbar. Es gibt beispielsweise eine Bafa-Förderung für das Heizen mit erneuerbaren Energien ab 2020. Hierbei wird die Solarthermie mit bis zu 30 Prozent der förderfähigen Kosten bezuschusst. Beim Austausch einer Ölheizung gibt es mehrere Möglichkeiten, bei denen es bis zu 35 Prozent sind.

Gas-Hybridheizungen kombinieren eine neue Gasheizung mit einem oder mehreren Technologie-Komponenten zur thermischen Nutzung erneuerbarer Energien (Solar, Biomasse oder Wärmepumpe) über eine gemeinsame Steuerungs- und Regelungstechnik miteinander. Die Förderung für diese Technologie beträgt bis zu 30 Prozent der subventionsfähigen Kosten. Die Gas-Brennwerttechnik ist mit 98 Prozent Energieausnutzung sehr effizient, der CO2-Ausstoß wird auf ein Minimum reduziert.

Nähere Informationen gibt es unter www.bafa.de/ee. und unter www.kfw.de. Ihr Installateur vor Ort zeigt Ihnen gerne die Lösungen, die bei Ihnen ganz individuell sinnvoll und umsetzbar sind und berät Sie bei Neubau und Sanierung.