Universitäre Behandlungskompetenz für HNO-Patienten
Zusätzlicher Experte unterstützt bei der Tumorchirurgie im Kopf- und Halsbereich
Nachdem schon seit Jahrzehnten eine fundierte HNO-Chirurgie mit vielen Schwerpunkten, z. B. der Chirurgie der inneren und äußeren Nase und der Nasennebenhöhlen, am Lindenberger Krankenhaus etabliert ist, wird seit nunmehr mehr als drei Jahren zusätzlich die Ohrchirurgie bis hin zu implantierbaren Hörsystemen durchgeführt.Verstärkung in der Kopf- und Halschirurgie erhält die Abteilung mit Prof. Dr. Friedrich Bootz, emeritierter Ordinarius der Universitäts- HNO-Klinik in Bonn. Er unterstützt die Abteilung seit Juni bei der Tumorchirurgie im Kopf- und Halsbereich sowie der Kopfspeicheldrüsen.„Durch das erweiterte Angebot im Haus kann unseren Patienten mit komplexen Krankheitsbildern eine größere heimatnahe Betreuung in der Rotkreuzklinik ermöglicht werden“, erklärt Abteilungschefarzt Dr. Thomas Meier. „Die operative Versorgung ist für jene Patienten normalerweise mit Aufenthalten in weit entfernten Unikliniken bzw. Kliniken der Maximalversorgung verbunden. Diese Wege können nun entfallen.“ Gleichwohl, betont der Chefarzt, werde der gute und langjährige Kontakt mit den bisherigen kooperierenden Häusern und genauso zu den Zuweisern in die Lindenberger HNO Abteilung bestehen bleiben. „Den kollegialen, direkten Austausch mit den KollegInnen dieser Häuser pflegen wir selbstverständlich weiter, genauso wie wir auch zukünftig im Dialog mit HNO-KollegenInnen um Umkreis stehen.“Kontakt:Abteilungskontakt über HNO-Praxis LindenbergTel. 08381/2450praxis@hno.de