Es ist angerichtet...
Mörderjagd zum Dinner
Stellen Sie sich vor Sie sind zu Gast bei einer Dinnerparty Ihrer Freunde. Im Verlauf des Abends wird Ihnen klar, dass unter den Gästen ein Mörder ist. Nun ist es ihre Aufgabe, den Täter zu entlarven – oder der Enttarnung durch die anderen Gäste zu entgehen. Bei der „Mörderischen Dinnerparty“ treffen sich Freunde, Familie, Bekannte oder Arbeitskollegen, um sich auf eine amüsante und spannende Mörderjagd zu begeben. An diesem Abend ist es „Der Fluch der Grünen Dame“, der den Gästen und gleichzeitig Verdächtigen den Kopf zerbricht.Dieses Spiel begleitet die Anwesenden in das „Castle Darkmore“. Es ist der perfekte Ort, um einen Gruselfilm zu drehen. In dem alten Gemäuer gibt es eine Menge rostiger Ritterrüstungen, quietschender Türen – und vor allem ein echtes Gespenst. Im 16. Jahrhundert hat sich hier die hässliche Lady Darkmore zu Tode gestürzt, hinterhältig dahingemeuchelt von ihrem ungetreuen Ehemann. Tödlich verwundet verfluchte die Lady das Haus und drohte allen Ehebrechern in seinen Mauern den Tod an.
In einer stürmischen Winternacht des Jahres 1953 erwartet die Crew des Films, die sich für Dreharbeiten in dem alten Gemäuer einquartiert hat, ein schrecklicher Anblick: Der despotische Regisseur Oscar Wilder ist heimtückisch erdolcht worden. In dem Zimmer finden sich deutliche Indizien dafür, dass er kurz vor seinem Tod Damenbesuch empfangen hat – und das war nicht seine Ehefrau. Pikanterweise ist die Tür zu seinem Schlafzimmer von innen verriegelt. Und auf dem Brokatkleid der spukenden „Grünen Dame“, das im Schlossturm ausgestellt ist, finden sich frische Blutspuren …
Hat die Gespensterlady den alten Schwerenöter um die Ecke gebracht – oder war der Täter doch aus Fleisch und Blut?
Zu diesem Anlass bekommen die sechs Gäste eine polizeiliche Vorladung. Sie müssen sich unter angegebenem Datum und Uhrzeit im großen Speisesaal von Castle Darkmore (das Haus des Gastgebers) einfinden. Hier findet die „Mörderischen Dinnerparty“ statt. Jeder der Gäste schlüpft für einen Abend in einen schillernden Charakter mit finsterem Geheimnis. Dabei sind sie alle Verdächtige in einem Mordfall. Ihre Aufgabe ist es, den Täter unter ihnen zu entlarven. Dazu erhalten die Gäste im Verlauf von drei Spielrunden nach und nach alle nötigen Indizien und Beweise.
Die „Mörderische Dinnerparty“ ist kein gewöhnliches Gesellschaftsspiel, sondern vielmehr eine Art Event zum Selbermachen: Von der Einladung mit Kostümvorschlägen über Rollenbücher mit amüsanten Dialogen und Geheimnissen, einem Partyplaner mit Musik- und Rezeptvorschlägen bis zur Hörspiel-CD. Darauf begleitet Sie ein Detektiv durch den Abend und präsentiert am Ende auch die Lösung des Falls. In mehreren Runden werden sich Dialog- und Spielszenen, Audiostücke sowie Essensgänge abwechseln. Dabei haben sich die Autoren der Dinnerparty einige schaurige Menüs einfallen lassen. An diesem Abend lassen sich die Verdächtigen dieses Mahl nicht entgehen:
Am Ende der Runden raten alle Mitspieler, wer wohl der Täter ist. Wer hat das beste Alibi? Und wer versucht sich nur herauszureden? Das Spiel endet mit der Auflösung durch den Ermittler – natürlich in allerbester Hercule Poirot-Manier.
Bevor zu viel verraten wird: Jeder der gerne rätselt, Neues entdecken will und schon immer mal im Jahr 1953 leben wollte, der findet am Krimidinner auf jeden Fall seinen Spaß. Text: Mörderische Dinnerparty
Weitere Informationen unter www.moerderische-dinnerparty.de