"Wann sind wir endlich da?"
Spiele für Autofahrten mit Kindern
Der Urlaubsort liegt oft mehrere hundert Kilometer und einige Autofahrt-Stunden von Zuhause entfernt. "Wann sind wir endlich da?", "Wie lange noch?" und "Mir ist langweilig!" sind Sätze, die da so ziemlich alle Eltern fürchten. Auf langen Fahrten nämlich können sich kleine Engel schnell in quengelnde Quälgeister verwandeln. Die rettende Idee für gelangweilte Kinder und genervte Eltern: Reisespiele. Ein paar davon haben wir für Sie zusammengestellt, damit die nächste Autofahrt wie im Flug vergeht:
A-bis-Z-Spiel
Zu Beginn einigen sich alle auf ein Thema oder eine Kategorie, zum Beispiel "Tiere", "Länder" oder "Fernsehfiguren". Das kleinste Kind beginnt mit dem Buchstaben A, nennt also etwa den Affen als Tier. Der nächste Spieler macht mit B weiter und so wird durchgespielt bis zum Z. Schwere Buchstaben wie X oder Q kann man weglassen. Wer kein Wort weiß, scheidet aus.
Geschichten erzählen
Ziel ist es, gemeinsam eine lustige Geschichte zu erfinden. Zu Beginn denkt sich ein Kind einen Satz aus, wie zum Beispiel "Es war einmal ein König, der keine Krone aufsetzen wollte". Der Nächste muss die Geschichte dann mit einem Satz weiterführen. Satz für Satz wird die Geschichte weitererzählt und keiner weiß, wie sie ausgeht.
Ja-Nein-Spiel
Eine Person stellt den Anderen Fragen, die beantwortet werden müssen, ohne die Worte "Ja" oder "Nein" zu verwenden. Wem eines der Worte dennoch rausrutscht, muss eine Runde aussetzen.
Melodien raten
Eine Person summt eine bekannte Melodie, zum Beispiel ein Kinderlied oder die Titelmusik einer Serie, und die Anderen müssen die Melodie erraten. Der Gewinner ist als nächster an der Reihe.
Ich packe meinen Koffer
Der Klassiker unter den Reisespielen. Jedes Kind spielt ihn gern und lacht sich schlapp, wenn die Mama plötzlich den Koffer falsch packt. Ein Kind beginnt das Spiel mit dem Satz "Ich packe meinen Koffer und nehme mit: eine Badehose!" Der nächste in der Reihe muss den Satz wiederholen und etwas Neues hinzufügen. So geht es immer weiter, bis einer eine Sache vergisst oder die Reihenfolge durcheinander bringt.