Themenwelten der Allgäuer Zeitung

Aroma­tisch im Geschmack, von natü­rl­icher Herkunft und dazu noch ausge­spro­chen gesund: Wild­bret ist ein echtes kuli­na­ri­sches Erlebnis aus heimi­schen Wäldern. Zudem ist es eines der hoch­wer­tigsten Nahrungs­mittel über­haupt: Es stammt aus heimi­schen Revieren, die Herkunft des Flei­sches ist bekannt. Und das Wild ernährt sich gesund und im wahrsten Sinne natür­lich – mit dem, was es in der Natur findet. Künst­li­ches Zusatz­futter, Hormone oder Anti­bio­tika findet man im Wild­fleisch nicht. Zudem kommt es als Fleisch der kurzen Wege aus dem Wald auf den Teller. Apropos Wald: Erlegt wird nur so viel, wie der Bestand und die Pflege der Reviere erlauben. Pro Jahr werden laut Deut­schem Jagd­ver­band (DJV) bundes­weit etwa 25000 Tonnen verar­beitet, davon rund 11000 Tonnen Rehwild, fast 10000 Tonnen Schwarz­wild und etwa 4300 Tonnen Rot und Damwild. Von dem jähr­li­chen Verbrauch in Deutsch­land werden mehr als 40 Prozent aus dem Ausland impor­tiert. Laut Erhe­bung des Deut­schen Jagd­ver­bandes (DJV) essen 55 Prozent der Deut­schen mindes­tens einmal im Jahr Wild.
2020-10-21
Zutaten für 4 Personen: • 500 g Wild­schwein-Hack • 250 g Mozza­rella • 500 g Mehl • 1 Würfel Hefe • Räucher­speck vom Wild­schwein • 1 Bündel Bärlauch, frische Kräuter nach Belieben • 1 Bio-Orange • 1 Eigelb • Butter­schmalz, Salz, Pfeffer, Zwiebel, Knob­lauch • Bröt­chen vom Vortag • Chutney oder fruch­tige Soße 
2020-10-21